Spaltenorientierte Datenbank: Columnar Database einfach erklärt


Relationale Systeme auf der Basis von Zeilen setzt man vor allem dann ein, wenn viele Transaktionen schnell durchgeführt werden müssen. Einträge schreiben, ändern, löschen – das geht mit relationalen Datenbanken sehr gut. Columnar Databases setzt man dann ein, wenn große Datenmengen analysiert werden müssen.

In vielen Anwendungsgebieten – beispielsweise, aber nicht ausschließlich in der Forschung – werden fortlaufend Daten ausgewertet. Das geht spaltenbasiert sehr viel schneller: Grund dafür ist, dass man weniger Festplattenzugriffe benötigt. Die Daten einer Kategorie liegen nah beieinander. Möchte man einen Datensatz auslesen und auswerten, reicht das Laden eines Blockes. Es muss nicht die komplette Datenbank eingelesen werden, um die verteilten Informationen zusammensuchen zu können.



Source link

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen