Den WordPress-Header bearbeiten: Was genau ist damit gemeint?


Hier sehen wir den Code des WordPress-Headers: Der HTML-Head steht zwischen öffnendem <head> und schließendem </head> Tag. Neben ein paar Meta-Tags enthält der HTML-Head den Aufruf der WordPress-Funktion wp_head. Es handelt sich dabei um einen WordPress-Hook, zu Deutsch „Haken“. An diesen wird programmatisch angeknüpft, um weitere Elemente im HTML-Head zu platzieren. Diese Elemente landen vor dem schließenden </head>-Tag. Der wp_head-Hook ist damit ausschließlich für das Hinzufügen nicht-visueller Elemente geeignet.

Um dem HTML-Head weitere Elemente hinzuzufügen, platzieren Sie deren Code einfach vor oder nach der Zeile mit dem wp_head()-Aufruf. Dabei müssen Sie beachten, dass die Reihenfolge der Elemente unter Umständen eine Rolle spielt. Dies ist normalerweise der Fall für Stylesheets und Scripte. Bei Meta-Tags hingegen spielt die Reihenfolge für gewöhnlich keine Rolle. Beachten Sie, dass Stylesheet- und Script-Tags nicht manuell im WordPress-Header platziert werden sollten — dazu mehr im folgenden Abschnitt.

Auf den HTML-Head folgt das HTML-Body-Element. Wir sehen hier das öffnende <body>-Tag, gefolgt von einem Header-Element <header id=“site-header“>. Dieser Seiten-Header enthält die sichtbaren Elemente, wie Header-Bild, Logo und Menü. Jeglicher HTML- oder PHP-Code, den wir hier einfügen, wird im Browser dargestellt.

Wir können also prinzipiell den Seiten-Header um weitere sichtbare Elemente ergänzen. Dabei gilt jedoch, Vorsicht walten zu lassen. Wenn Sie fehlerhaften Code einfügen, lädt Ihre Site möglicherweise nicht mehr, oder es kommt zu Darstellungsfehlern. Da die header.php-Datei ein globales Template ist, ist davon im schlimmsten Fall jede einzelne Seite betroffen!



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