Sie können zudem die Einleitung des Grußes von Word einfügen lassen oder diesen selbst formatieren. Die Textverarbeitungssoftware bietet Ihnen das generische „Sehr geehrte(r)“ gefolgt vom Namen des Empfängers an. Wenn Sie die Option „(ohne)“ wählen, können Sie die Einleitung auch ganz normal in den Text schreiben und erst dann das Serienbrieffeld mit dem Namen einfügen. Etwas problematisch ist, dass Word (vermutlich aus einer englischsprachigen Perspektive heraus) keine an das Geschlecht angepasste Anrede vorsieht. Aber auch das ist mit etwas Aufwand und einigen Anpassungen möglich:
Erzeugen Sie dafür eine Grußzeile ohne Einleitung. Nun klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Block und wählen „Feldfunktionen ein/aus“. Jetzt können Sie den Code sehen, der für das Serienbrieffeld verantwortlich ist. Zusätzlich müssen Sie Regeln anwenden. Mit diesen Funktionen lassen sich Serienbrieffelder genauer programmieren. Für die korrekte Anrede brauchen Sie eine Wenn-Dann-Sonst-Regel. Außerdem muss in Ihrer Datenquellen ein Feld vorhanden sein, in dem das Geschlecht vermerkt ist.
Bringen Sie den Cursor innerhalb der Feldfunktion hinter „_BEFORE_ “ (inklusive des Leerzeichens nach dem Unterstrich) und klicken Sie dann auf die Wenn-Dann-Sonst-Regel. Dort wählen Sie den Feldnamen aus, in dem das Geschlecht des Empfängers notiert ist, und geben dann ein, dass dieser beispielsweise gleich „weiblich“ oder „Frau“ sein soll. Dann tragen Sie ein, was bei Übereinstimmung eingetragen werden soll (zum Beispiel „Liebe“) und was Word einfügen soll, wenn die Angaben nicht identisch sind (zum Beispiel „Lieber“). Nun passt die Grußzeile genau auf die angesprochene Person.