Ubuntu vs. Debian: Welche Linux-Distribution ist besser?


Beginnen wir das Duell Ubuntu vs. Debian ganz am Anfang. Bevor Sie sich entschließen, auf eines der beiden Systeme zu setzen, sollten Sie über die Hardware-Anforderungen Bescheid wissen. Bereits hier gibt es ein paar Unterschiede. Die aktuelle Version von Debian ist 11.6 „Bullseye“. Diese benötigt mindestens einen Prozessor mit 1 GHz, 1 Gigabyte RAM und 10 Gigabyte Festplattenspeicher. Bei Ubuntu muss man hier differenzieren, da es neben der Desktop-Variante auch eine Server-Edition gibt. Die empfohlenen Eckpunkte der Hardware liegen bei der Desktop-Edition von Ubuntu 18.04 bei 2 Gigabyte RAM, 25 Gigabyte Speicher und einem 2-GHz-Doppelkernprozessor.

Zwar ist die Server-Edition von Ubuntu mit 1,2 GHz, 256 Megabyte Arbeitsspeicher und einem 1,5 Gigabyte großen Datenspeicher deutlich genügsamer; stellt man aber die beiden Desktop-Varianten gegenüber, sind die Mindestanforderungen von Debian deutlich geringer. Es gibt zahlreiche Derivate wie Xubuntu|, die sogar mit noch weniger auskommen. Dass Debian so geringe Ansprüche hat, hat gute Gründe, die im weiteren Verlauf des Vergleichs Ubuntu vs. Debian deutlich werden.



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