Zunächst wird spezifiziert, wann genau der GitHub Workflow ausgeführt werden soll. Hierfür werden die Schlüsselwörter „on“ und „push“ genutzt. Diese triggern den Workflow, wenn hinter dem Schlüsselwort „branches“ Code angegeben ist.
Der Workflow selbst besteht aus einem Job namens „build“, der wiederum aus zwei einzelnen Schritten besteht und auf einem Ubuntu-Host ausgeführt wird.
Im ersten Schritt nutzen wir eine vordefinierte GitHub-Aktion namens „checkout“. Sie sorgt dafür, dass der gesamte Code des Repositorys auf den Host heruntergeladen wird. Der Parameter „fetch-depth“ kann genutzt werden, um die Anzahl der herunterzuladenden Commits zu spezifizieren. Die Angabe „0“ sorgt dafür, dass der gesamte Commit-Verlauf des Branches „main“ heruntergeladen wird.
Der zweite Schritt führt den Befehl „make“ auf dem Host aus. Mit diesem wird Code kompiliert und verwaltet, indem Befehle ausgeführt werden, die in aller Regel in einem sogenannten „Makefile“ angegeben sind.