Was ist ein Thin Client? Vorteile & Nachteile


Thin Clients kommen häufig in Unternehmen mit vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Einsatz und ermöglichen den Zugriff auf virtualisierte Desktopumgebungen. Nutzerinnen und Nutzer arbeiten auf einer virtuellen Arbeitsumgebung und führen dort beispielsweise Office-Anwendungen aus. Entweder hat das Unternehmen eine eigene IT-Abteilung, die das System administriert und Hilfestellung im Problemfall leistet, oder einen externen Dienstleister, der für den Betrieb der Thin Clients und zugehörigen Servern verantwortlich ist.

Anwendungen, die eine hohe Grafikleistung benötigen, fallen nicht in den geeigneten Anwendungsbereich. Hier ist die Übertragungsrate des Netzwerks ein limitierender Faktor. Zusätzlich sind Programme beispielsweise für die Erstellung von CAD-Modellen so lizensiert, dass ein Betrieb auf Servern mit zusätzlichen Lizenzkosten einhergeht.

Der Marktanteil von Thin Clients steigt stetig. Ihr Einsatz ist aufgrund des steigenden Kostendrucks für Unternehmen für immer mehr Anwendungsszenarien sinnvoll. Die Weiterentwicklung der Virtualisierungstechnologien sowie die stetige Verbesserung der Netzwerktechnik und Netzwerkqualität heben die Nachteile der Thin Clients immer weiter auf.



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