EVA-Prinzip: Beispiele für Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe erklärt


Da es sich um eine universelle Leitlinie handelt, lässt sich das EVA-Prinzip im Grunde auf jede Situation übertragen, bei der Eingangssignale Ergebnisse erzielen soll. Bestes Beispiel sind die „Eingabegeräte“ des menschlichen Körpers, seien es Augen, Ohren, Nase, Mund oder Haut. Externe Signale nehmen wir einerseits passiv über Gerüche, Geräusche und die sichtbare Umwelt auf und andererseits aktiv, indem wir lesen, einen Film schauen, Musik hören oder unser Lieblingsessen genießen. Über unsere Sinne und Verarbeitungseinheiten wie das Gehirn, die Organe, die Knochen, Muskeln und Sehnen werden Signale verarbeitet und Ergebnisse produziert. Dazu zählen Bilder, Farben, Geschmäcker, Bedeutungen, ein Geruch oder Gespräche.

Bei der Entwicklung funktionstüchtiger Hardware und Software spielt das EVA-Prinzip vor allem aus Sicht der Fehlersuche und Leistungsoptimierung eine entscheidende Rolle. So gibt das Prinzip Testabläufe vor, die aufzeigen, wann ein Eingangssignal nicht zur gewünschten Ausgabe führt. Fehler oder Inkompatibilitäten bei Eingabegeräten oder Ausgabegeräten sowie Mängel bei Verarbeitungseinheiten können somit identifiziert und behoben werden. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise auch festlegen, ob die Datenverarbeitung in Prozessoren parallel über mehrere Kerne per Multithreading oder Hyperthreading erfolgen soll und welche Bereiche des Kernel gebraucht werden.



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