Kryptowährungen, wie Bitcoin, Ethereum und Litecoin, haben in den vergangenen Jahren einen regelrechten Hype erlebt. Inzwischen ist das digitale Geld nicht mehr nur für Investoren und Börsenspekulanten von Interesse, sondern auch für private Anleger. Um Cyber-Währungen zu kaufen, gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten. In diesem Beitrag erfährst du, wie du in den Besitz von Kryptos kommst.
Definition: Was genau ist eine Kryptowährung?
Kryptowährungen zählen zu den interessantesten Investmentmöglichkeiten der heutigen Zeit. Insgesamt gibt es mehr als 3.000 verschiedene digitale Währungen – zu den wohl bekanntesten und größten Kryptowährungen im Jahr 2022 zählen Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Tether (USDT).
Doch noch immer wissen viele von uns nicht, was tatsächlich hinter den digitalen Währungen steckt. Dabei ist es gar nicht so schwierig: Darunter versteht man nichts anderes als virtuelles Geld. Das bedeutet, dass Kryptowährungen – anders als herkömmliche Geldscheine und Münzen – nicht im persönlichen Portemonnaie aufbewahrt werden können, sondern lediglich als digitaler Code existieren.
Dabei wird das virtuelle Geld nicht völlig grundlos als Kryptowährung bezeichnet. Krypto leitet sich nämlich vom griechischen Wort Kryptos ab und bedeutet übersetzt „geheim“ oder „verborgen“. Somit deutet die Bezeichnung Kryptowährung bereits darauf hin, dass sämtliche digitale Währungen in verschlüsselter Form – und somit nicht für jeden zugänglich – in einem dezentralen Netzwerk und auf tausenden Servern gleichzeitig gespeichert sind. Somit ist es praktisch unmöglich, Transaktionen mit Kryptowährungen zu fälschen.
Weitere Unterschiede zu herkömmlichem Geld
Kryptowährungen sind in vielerlei Hinsicht anders als herkömmliche Zahlungsmittel. Einer der größten Unterschiede ist sicher, dass es die spekulativen Geldanlagen – im Vergleich zu Euro, US-Dollar, Schweizer Franken etc. – nur in virtueller Form gibt. Doch es gibt noch weitere Punkte, die die Krypto-Currencies absolut einzigartig machen. Drei davon erklären wir dir im Folgenden.
Wallet
Während Euro, US-Dollar und Co. in einer herkömmlichen Geldbörse aufbewahrt werden, werden digitale Währungen wie Bitcoin hingegen in einer sogenannten Wallet verwaltet. Diese hat keinerlei Ähnlichkeit mit einer herkömmlichen Brieftasche. Stattdessen ist sie viel mehr mit einer Schatzkammer oder einem Tresor zu vergleichen.
Wallet ist zwar die englische Bezeichnung für Geldbörse, aber darin werden nicht die angekauften Kryptowährungen aufbewahrt. Stattdessen handelt es sich bei einer Wallet um den Speicherort aller Public Keys, Private Keys und Wallet-Adressen, d.h. aller Zugriffe, die für jegliche Arten von Transaktionen mit digitalem Geld erforderlich sind. Falls diese Keys aus irgendeinem Grund verloren gehen, können Nutzer nicht mehr auf die Wallet zugreifen – das Kryptogeld kann infolgedessen ebenfalls nicht mehr verwendet werden.
Unabhängigkeit von Finanzinstituten
Während normale Währungen wie der Euro von Zentralbanken ausgegeben werden, werden Kryptowährungen ausschließlich von Privatpersonen verwaltet – das ist wohl einer der wichtigsten Unterschiede zwischen dem virtuellen und herkömmlichen Geld. Diese Dezentralisierung bzw. Unabhängigkeit von Banken und anderen Finanzinstituten bedeutet beispielsweise, dass Transaktionen direkt zwischen dem Verkäufer und Käufer stattfinden – ganz ohne Banken oder andere Mittelmänner.
Wenn du z. B. eine internationale Transaktion, d.h. eine Überweisung außerhalb der Eurozone, machen möchtest, kann das über eine Bank kompliziert sein. Die Transaktion nimmt für gewöhnlich mehrere Tage in Anspruch, es fallen zusätzliche Wechselgebühren an und obendrein kann es Überweisungslimits geben. Mit digitalem Geld hingegen dauert eine Überweisung ins Ausland nur wenige Minuten – und das völlig ohne Einschränkungen.
Kein Währungstausch notwendig
Ein weiterer Unterschied zu herkömmlichem Geld ist, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen weltweit nutzbar sind. Wenn du also außerhalb der Eurozone Waren kaufen oder verkaufen möchtest, musst du dein Zahlungsmittel nicht zuerst gegen die entsprechende Währung eintauschen. Stattdessen kannst du die anfallenden Kosten ganz einfach und unkompliziert mit der Kryptowährung, die in deinem Besitz ist, bezahlen.
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5 Wege, um Kryptowährungen zu kaufen
Um Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Co. zu kaufen, brauchst du zunächst ein internetfähiges Gerät. Das muss nicht unbedingt ein PC sein. Mittlerweile kannst du auch ganz bequem über Smartphone oder Tablet auf deine Wallet, das Herzstück aller Transaktionen mit Kryptowährungen, zugreifen. Und natürlich solltest du dir schon vorab überlegen, welche Summe du in digitales Geld umwandeln möchtest.
Natürlich spielen aber nicht nur diese Voraussetzungen eine wesentliche Rolle für den Kauf von Kryptowährungen. Es stellt sich auch die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, um in den Besitz von digitalem Geld zu kommen. Grundsätzlich gilt hier: Der Markt für Kryptowährungen befindet sich schon längst nicht mehr in seinen Anfängen. Deshalb kann man virtuelles Geld inzwischen auf viele verschiedene Arten kaufen – sowohl Einsteiger ohne Vorkenntnisse als auch erfahrene Investoren.
Das digitale Geld kannst du unter anderem über die nachfolgenden 5 Wege kaufen:
Wechselstube (Broker)
Für Einsteiger in den Kryptowährungsmarkt sind Wechselstuben bzw. Broker die beste und einfachste Möglichkeit, um digitale Währungen zu kaufen. Im Gegensatz zu Krypto-Börsen wird hier nicht mit anderen Tradern gehandelt, sondern die gewünschte Kryptowährung direkt vom Anbieter gekauft. Zu den bekanntesten Brokern zählen beispielsweise Plus500 und Libertex.
Zwar ist die Preisfindung alles andere als flexibel, aber der Kauf bei einem Krypto-Broker ist ausgesprochen bequem. Falls du gerade erst auf Kryptowährungen aufmerksam geworden bist, kannst du als Anfänger ohne große Vorkenntnisse im Investmentbereich Wechselstuben risikofrei nutzen. Broker sind jedoch nicht nur für Einsteiger perfekt, sondern auch für Investoren, die lediglich digitale Währungen kaufen, aber nicht regelmäßig damit handeln möchten.
Um Kryptowährungen von einem Broker zu erhalten, musst du dich zunächst registrieren, d.h. ein Konto mit E-Mail-Adresse und Passwort eröffnen. Danach kannst du deine gewünschte digitale Währung z. B. mittels Überweisung, Kreditkarte, PayPal oder Sofortüberweisung bezahlen.
Krypto-Börsen
Der Kauf von Bitcoin, Ethereum, Ripple etc. kann auch über alle verfügbaren, weltweiten Krypto-Börsen bzw. Exchanges getätigt werden. Solche Krypto-Börsen sind digitale Handelsplattformen, auf denen sich digitale Währungen kaufen, verkaufen und sogar tauschen lassen. Somit sind sie ideal für Anleger, die nicht nur Kryptogeld kaufen möchten, sondern auch am aktiven Trading interessiert sind. Aber aufgepasst: Anders als bei Wechselstuben erfordern Börsen ein Grundverständnis für den Handel mit virtuellem Geld.
Hier hast du zwei Möglichkeiten, um deine gewünschte Kryptowährung zu erwerben:
Direktkauf
Du kannst Bitcoin und Co. direkt vom Anbieter kaufen. Zwar ist dieser Kaufprozess einfach und geht schnell über die Bühne, aber die anfallenden Kosten sind in der Regel relativ hoch. Der Grund: Der Anbieter erwirbt die digitale Währung im Voraus und muss darauf achten, dass er diese immer auf Vorrat hat.
Kauf von einer Privatperson
Falls du dich für den Kauf von einer Privatperson entscheidest, dient die Krypto-Börse lediglich als Vermittler. Für diesen Dienst fällt für dich ein vorgegebener Prozentsatz an Gebühren an.
Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Krypto-Börsen, die sich hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit, Zahlungsmöglichkeiten und Sicherheit voneinander unterscheiden. Zu den bekanntesten zählen z. B. binance.com, kraken.com und coinbase.com.
- Binance ist die weltweit größte digitale Handelsplattform mit Sitz auf Malta und bietet über 150 Coins zum Kauf an.
- Kraken gilt als eine der sichersten Krypto-Börsen und hat ihren Hauptsitz in den USA. Hier stehen über 80 verschiedene digitale Währungen zur Auswahl.
- Coinbase zählt zu den ältesten und gleichzeitig beliebtesten Handelsplattformen für digitale Währungen. Lange Zeit beschränkte sich der Anbieter nur auf die größten Kryptowährungen – mittlerweile stehen 34 Coins zur Auswahl.
Crypto-Voucher
Eine weitere Möglichkeit, um an Kryptowährungen zu gelangen, sind sogenannte Crypto Voucher. Mithilfe der digitalen Guthabenkarten kannst du Bitcoin, Ethereum & Co. einfach, schnell und sicher online kaufen. Ein solcher Voucher empfiehlt sich besonders, wenn du weder weißt, welche digitale Währung du kaufen möchtest noch, wie sich der Markt in Zukunft entwickeln wird.
Beim Kauf von Crypto Vouchern, solltest du darauf achten, dass es sich um einen vertrauenswürdigen Onlineshop handelt. Wähle einen Shop aus, entscheide dich für ein konkretes Guthaben und schon bekommst du deinen Voucher – innerhalb kürzester Zeit – per E-Mail zugestellt. Sobald die Guthabenkarte in deinem Besitz ist, kannst du sie jederzeit einlösen, um damit deine gewünschte Kryptowährung einzukaufen.
Bitcoin-Automat
Eine weitere Möglichkeit, um an Kryptowährung zu kommen, sind die Bitcoin-Automaten in ganz Deutschland. Hier kannst du in Sekundenschnelle eine selbstgewählte Bargeldsumme gegen Bitcoin oder eine andere Kryptowährung tauschen. Einzige Voraussetzung: Du solltest bereits eine eigene Wallet auf deinem Smartphone installiert haben.
Um die Kryptowährung deiner Wahl zu erhalten, musst du zunächst den QR-Code deiner Wallet an die Kamera des Automaten halten – so weiß dieser, wohin er das virtuelle Geld schicken soll. Danach kannst du die gewünschte Geldmenge einzahlen und in nur wenigen Sekunden ist der Währungstausch erfolgt. Du findest also die ausgewählte Kryptowährung in deiner Wallet.
Falls sich also ein solcher Bitcoin-Automat in deiner Nähe befindet, kann das eine gute Möglichkeit sein, um herkömmliche Währungen gegen digitale einzutauschen.
Krypto-Zertifikat
Viele Finanzexperten betrachten Kryptowährungen, aufgrund ihrer beständigen Kursschwankungen, als eine hochspekulative Geldanlage. Doch gerade hohe Schwankungen geben die Möglichkeit, hohe Renditen zu erzielen. Um in Kryptowährungen zu investieren, musst du auch nicht zwingend echte Krypto-Token kaufen. Stattdessen bieten sich Krypto-Zertifikate an, die es mittlerweile für verschiedene Kryptos wie Bitcoin, Bitcoin Cash und Ethereum gibt.
Es handelt sich hierbei um sogenannte Partizipationszertifikate, mit denen du an der Kursentwicklung des Basiswerts einer digitalen Währung teilhaben kannst. Einzige Voraussetzung: Du benötigst ein persönliches Wertpapierdepot bei einer Depotbank oder Online-Direktbank. Sämtliche Krypto-Zertifikate gelten nämlich als Wertpapiere, die – mit der ISIN-Nummer, der internationalen Wertpapierkennnummer versehen – in einem Wertpapierdepot verwahrt werden.
Fazit
Kryptowährungen liegen hoch im Kurs – und das nicht völlig ohne Grund. Schließlich können mit Kryptos hohe Rendite erzielt und der Zahlungsverkehr vereinfacht werden – das gilt sowohl für Investoren als auch private Anleger. Wenn auch du in den Besitz von digitalen Währungen kommen möchtest, bieten sich die vorgestellten 5 verschiedenen Investitionsmöglichkeiten an. Entscheide selbst, welche davon sich am meisten für dich lohnt!
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Meiner Meinung nach, bist Du einer der (ganz) wenigen, die „es“ verstanden haben ! Dein Fachwissen ist enorm, Dein Marketing UNAUFDRINGLICH, SMART und SEHR SYMPATHISCH. Du bist unglaublich hilfsbereit und immer nett. Dein BLOG ist der Hammer und sollte nach meiner Meinung Standard-Lektüre für JEDEN Beginner/Einsteiger, aber auch für so manchen „Fortgeschrittenen“ sein. Ich selbst bin schon viele Jahre im Online Marketing tätig und habe einiges an Kursen, Blogs, You Tube Kanälen etc. durch um mir hier eine Meinung „erlauben“ zu dürfen. Du machst Dein „Ding“ hervorragend. Mehr Marketer wie Dich und unsere (tolle u. einfach nur geile Branche) hätte eine deutlich bessere Reputation. Just my 5 Cent und auf den Erfolg, Klaus Jürgen Zirkelbach
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