Oracle Database erklärt: So funktioniert die Oracle-Datenbank


Oracle Database nutzt, wie die meisten RDBMS, die standardisierte Programmiersprache SQL (Structured Query Language), um Datenbankstrukturen zu schaffen, Datensätze zu verwalten, Aktionen durchzuführen oder enthaltene Daten abzurufen. Die Oracle-eigene Programmiersprache PL/SQL wiederum ist eng mit SQL verknüpft und bietet die Möglichkeit, SQL um Oracle-Programmiererweiterungen zu ergänzen. Zur Strukturierung der Datenbanken nutzt Oracle Zeilen- und Spaltentabellen, in denen Datenpunkte über Attribute verbunden sind. So erfolgt der tabellenübergreifende Zugriff effizient und zeitsparend.

Die Architektur von Oracle-Datenbanksystemen besteht aus einer Datenbank zur Speicherung von Datenbank-Dateien, eine bzw. mehrere Database-Instanzen zur Datenverwaltung und eine oder mehrere Listener-Prozesse, die Datenbank-Clients mit Datenbank-Instanzen verbinden. Hierbei werden logische und physische Datenstrukturen in Oracle-Datenbanken getrennt. Folgende Inhalte umfassen physische und logische Speicherstrukturen:

  1. Physische Speicherstrukturen: Datendateien, Steuerdateien (mit Datenbank-Metadaten) und Red-Log-Dateien (zur Dokumentation von Änderungen)
  2. Logische Speicherstrukturen: Datenblöcke und -tabellen, Extents (für die Gruppierung logischer Datenblöcke), Segmente (Extent-Sätze) und Tablespaces (logische Segment-Container)

Die übersichtliche Strukturierung von Oracle-Datenbanken sorgt für eine zuverlässige Verwaltung von Datensätzen und für höchste Datensicherheit dank Daten- und Netzwerkverschlüsselung, strikter Authentifizierung, Autorisierung und Berechtigungsanalysen. Zudem unterstützt Oracle Java und ruft Java-Programmierungen mit PL/SQL ab.



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