Eigenes Online Business als zweites Standbein


Ein eigenes Online Business als zweites Standbein – Nicht nur in der Krise

Das Jahr 2020 hat gezeigt, dass finanzielle Rücklagen und ein diversifiziertes Einkommen notwendig sein kann, um sich heute abzusichern. Wo gleich nicht jedes Angestelltenverhältnis sicher ist, kann jeder mit einer Internetanbindung und einem Laptop sein eigenes Ding machen und ein Online Business starten.

Von zu Hause arbeiten ist nicht mehr ein neuartiges Arbeitsmodell, sondern findet immer mehr Einzug in das Leben der Menschen. Zurecht, bietet es den Vorteil sein Alltagsleben und die Arbeit leichter in Einklang zu bringen, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen und in Ruhe ohne Ablenkung seine Arbeit zu verrichten bzw. seine Aufgaben zu erledigen. Wer aktuell vielleicht im Homeoffice sitzt und noch ein paar Stunden extra jeden Tag an seinem Side-Business arbeitet, schafft den Absprung aus dem Angestelltenverhältnis womöglich schon in wenigen Monaten.

Das passende Online Business finden

Wenn man über Google auf die Suche nach dem passenden Business Ideen sucht, findet man zwar viele Möglichkeiten finden, jedoch sieht sich gleichzeitig mit der Frage konfrontiert, welcher dieser Wege wirklich den erhofften Erfolg bringt. Von Affiliate Marketing, über Umfragen bis hin zu eigenen eBooks gibt es unzählige Lösungen, sein eigenes Geld online zu verdienen. Auch, wenn viele dieser Möglichkeiten von diversen Coaches als lukrative Geschäftsmodelle angepriesen werden und sicherlich auch Potenzial haben, sollte man sich selbst objektiv mit jedem dieser Wege auseinandersetzen und genau recherchieren.

Der beste Weg ist, sich hier auch Gedanken zu machen, was einem gut liegt, woran man Interesse hat und welche Startbedingungen (Zeit, Kapital etc.) man hat. Anhand dessen fällt die Suche schon leichter und manche Möglichkeiten kann man von Anfang an eliminieren. Wenn man beispielsweise keine Freude am Texten hat, ist ein eigenen Blog womöglich nicht der richtige Weg, jedoch eBooks sollte man nicht direkt ausschließen, denn hier kann man auch mit Ghostwritern zusammenarbeiten

Der beste Weg 2021?

Was 2020 auf jeden Fall auch gezeigt hat, der Onlinehandel boomt und die Nachfrage ist stärker denn je. Nicht nur Amazon hat unfassbare Umsatzzahlen geschrieben, sondern auch viele heimische Online Shops und Marktplätze konnten sich über etliche neue Kunden freuen. Eine Tatsache, die sicherlich vorwiegend dem zeitweise geschlossenem Einzelhandel zuzuschreiben ist, jedoch werden viele dabeibleiben und den Komfort des online Shoppings wird sich immer stärker durchsetzen.

Der Trend ging auch schon vor Corona immer stärker Richtung Onlinehandel und wir immer weiter voranschreiten. Neue Produkte, neue Marktplätze und immer die Chance auf Verbesserungen, machen den E-Commerce zu einer spannenden und abwechslungsreichen Geschäftswelt.

Doch wie kann man davon profitieren und selbst eine Einnahmequelle aufbauen? Die zwei größten Schlagwörter im Zusammenhang mit dem E-Commerce sind wohl Amazon FBA und Dropshipping. Auch wenn diese Begriffe den Markt dominieren, steckt dahinter lediglich das grundlegende Geschäftsmodell des Handels. 

Bei beiden Modellen werden physischen Produkte online angeboten und verkauft. In den meisten Fällen kommen die Produkte aus Asien, genauer gesagt aus China, da dort die Herstellung günstiger ist. Nachteil ist, dass die Versandzeit um einiges länger ist und Bestellungen gut 30 Tage bis zum Kunden unterwegs sein können. Die Qualität der Produkte muss aber nicht gezwungenermaßen schlechter sein als von einem deutschen Hersteller. Vieler der bekanntesten Marken produzieren in Asien. 

Beim Dropshipping sucht man sich ein oder mehrere interessante Produkte, die man in einem eigenen Online-Shop einbindet. Anschließend geht es darum einen geeigneten Anbieter zu finden, da man als Dropshipper nur als Mittelsmann agiert und keine eigenen Produkte verkauft. Bestellt jemand ein Produkt über den eigenen Shop, gibt man die Bestellung an seinen Dropshipping Anbieter weiter, der i.d.R. der Hersteller ist und das Produkt an den Kunden versendet. Man selbst behält sich eine kleine Marge ein. Auch wenn dieses Modell risikolos scheint, ist es schon mit Aufwand für Marketing (Besucher für den Shop), Buchhaltung (Umsatzsteuer) und der Abwicklung der Bestellungen verbunden.

Prinzipiell kann man Dropshipping aber mit einem geringen Startkapital von wenigen Hundert Euro für Marketing, Domain und Theme starten. Bestenfalls sucht man sich einen Anbieter bzw. Hersteller aus Deutschland oder Europa, um die Lieferzeiten möglichst kurz zu halten. Auch wenn die Recherche und die Bestellabwicklung aufwendiger wird, ist es im Sinne der Kunden und somit auch im Sinne des Geschäftserfolgs. 

Anders als beim Dropshipping Modell, entwickelt oder zumindest labelt man bei Amazon FBA eigene physische Produkte, lässt diese herstellen und importiert sie i.d.R. von Asien nach Deutschland, wo die Produkte über Amazon verkauft werden. Auch wenn dieser Weg mehr Startkapital verlangt, ist der Verkauf über Amazon langfristig gesehen der lukrativere Weg. Mit dem Amazon FBA Programm, der Bekanntheit von Amazon und den unzähligen vorhandenen Kunden schafft die Plattform die besten Bedingungen für den Start mit dem eigenen Business. 

Zudem hat man größeren Einfluss auf die Eigenschaften und Qualität der Produkte, da diese nach den eigenen Vorstellungen verbessert und produziert werden. Das klingt erstmal kostspielig, mit ca. 2.500-3.500€ Startkapital kann man aber schon sein eigenes Produkt auf Amazon verkaufen und die ersten Euros online verdienen. Den erwirtschafteten Umsatz steckt man dann wieder in neue Produkte und Ware und lässt das Business erstmal wachsen, bevor man sich selbst etwas auszahlt. 

Mit beiden Modellen kann man sich (nebenberuflich) gut ein profitables Business aufbauen, auch wenn jedes seine Vor- und Nachteile hat. Welchen Weg man geht, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Wer aber vorhat langfristig ein Unternehmen im Onlinehandel aufzubauen und davon leben gut leben möchte, sollte sich mit Amazon FBA intensiver auseinandersetzen.

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