RAID-Level im Vergleich: Gegenüberstellung gängiger RAID-Konzepte


Um die Performance zu steigern, setzen viele RAID-Level außerdem auf das sogenannte Striping-Verfahren (von engl. stripes „Streifen“): Die gespeicherten Daten werden hierbei in Streifen zerlegt und gleichmäßig auf alle eingebundenen Festplatten verteilt. Auf diese Weise lassen sich sowohl die Schreib- als auch die Lesegeschwindigkeit optimieren, wobei der Grad der Steigerung von dem eingesetzten Redundanzverfahren abhängt.

Viele RAID-Level bieten im Vergleich zu den Einzellaufwerken sowohl eine erhöhte Ausfallsicherheit als auch eine verbesserte Performance. Dabei gilt allerdings die Faustregel: Je stärker der Festplattenverbund gegen einen Ausfall gesichert wird, desto schwächer fällt der Performance-Boost aus.

Auch die maximal für Nutzdaten verfügbare Speicherkapazität resultiert in erster Linie aus der Methode, die für die Generierung von Redundanz eingesetzt wird. RAID-Level, die auf eine Spiegelung der Daten setzen, können automatisch nur auf 50 Prozent des Speicherplatzes zurückgreifen. In RAIDs, die mit Parität arbeiten, steigt der für Nutzdaten verfügbare Speicheranteil mit zunehmender Anzahl an Festplatten.



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