Manch einer glaubt, dass er dank der Firefox-Einstellung „Privater Modus“ quasi komplett unsichtbar im Internet ist. Das stimmt so jedoch nicht. Folgende Daten werden im privaten Modus tatsächlich nicht mehr gespeichert:
- Besuchte Seiten (in der Chronik und in der Liste Ihrer Adressleiste)
- Formular- und Suchfeldeinträge für die Autovervollständigung
- Downloadlisten – Achtung: Die eigentlich heruntergeladenen Daten werden dennoch auf dem Rechner gespeichert, aber nicht in der Liste „Alle Downloads“ angezeigt.
- Dauerhafte Cookies – aber: Für die aktive Session im privaten Fenster werden die Cookies getrennt von den Cookies im normalen Modus gespeichert.
- Zwischengespeicherte Websites, beispielsweise im Cache, und Daten für die Offline-Verwendung
Aber: Passwörter und Lesezeichen, die Sie im Inkognito-Modus in Firefox anlegen, werden dauerhaft gespeichert. Außerdem erhalten Sie auch im privaten Modus URL-Vorschläge bei der Eingabe in die Adressleiste – diese basieren auf Ihrem Surfverhalten im normalen Modus. Ihr Provider kann Sie und Ihr Surfverhalten, beispielsweise anhand der verwendeten IP-Adresse und des Geräts, auch weiterhin identifizieren. Um auch diese Spuren zu verwischen und anonym(er) zu surfen, müssen Sie einen VPN-Server-Client nutzen.