- Suchkriterium: Hier tragen Sie den Inhalt ein, nach dem Sie suchen lassen wollen. An der Stelle sind Zahlenwerte, Text (in Anführungszeichen), Wahrheitswerte, Zellbezüge oder eine andere Formel einsetzbar.
- Suchvektor: Dieser Bereich legt fest, in welchen Zellen die Funktion nach dem angegebenen Kriterium suchen soll. In den meisten Fällen geben Sie hier einen Zellbereich ein. Sie können die Werte allerdings auch in Form eines Arrays (in geschweiften Klammern) direkt in den Parameter eintragen.
- Ergebnisvektor: Im optionalen Ergebnisvektor geben Sie den Bereich an, in dem der korrespondierende Wert zu finden ist. Deshalb ist es wichtig, dass dieser Parameter die gleiche Größe wie der Suchvektor hat – egal, ob Sie einen Zellbereich oder ein Array angeben. Wenn Sie dieses Argument nicht ausfüllen, setzt Excel Ergebnisvektor und Suchvektor gleich.
In der Vektorversion können Sie immer nur eine Zeile oder eine Spalte für Such- bzw. Ergebnisbereich angeben. Dafür müssen die beiden Vektoren allerdings nicht direkt aneinander liegen. So lange beide Argumente die gleiche Größe haben, können die beiden Bereiche an komplett unterschiedlichen Orten in der Arbeitsmappe liegen.
Die Suche der Funktion ist immer ungefähr. Das heißt: Das Suchkriterium muss nicht exakt mit einem der Werte im Suchvektor übereinstimmen. Excel versucht dann, den nächstkleineren Wert zu finden. Das kann aber nur funktionieren, wenn Sie die Liste zuvor aufsteigend sortiert haben. Ist die Tabelle durcheinander, gibt die Funktion falsche Ergebnisse aus.