Den Umfang und die Art der Erhebung von Nutzerdaten und deren Speicherung legen die Google-Datenschutzerklärung und -Nutzungsbedingungen fest. Mit der Nutzung eines Google-Dienstes stimmen Sie diesen Bedingungen zu. Wenn Sie die Google-Suche beispielsweise ohne Google-Konto nutzen, bekommen Sie regelmäßig die Bedingungen eingeblendet und müssen zustimmen. Wenn Sie ein Google-Konto erstellen, stimmen Sie diesen Bedingungen ebenfalls zu.
Aus der Erklärung geht beispielsweise hervor, dass Profilinformationen wie E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Kreditkartendaten gespeichert werden. Zusätzlich werden auch Nutzungsdaten der Google-Dienste und Apps erfasst, etwa Suchmaschinen-Anfragen, Kontakte, Kalendereinträge, Fotos oder Sprachbefehle.
Google führt darüber hinaus eine Vielzahl weiterer Daten zusammen: Die Nutzungsdaten des verwendeten Endgeräts werden gebündelt und in ein Nutzerprofil überführt. Dazu gehört nicht nur das verwendete Gerät, sondern beispielweise auch dessen Bildschirmgröße, Betriebssystem und das genaue Modell. Genauso werden die IP-Adresse, die SIM-Karten-Nummer und die Gerätekennung, bei Smartphones die sogenannte IMEI-Nummer, von Google gespeichert.
Laut eigener Angaben nutzt Google diese Informationen vor allem, um das Nutzererlebnis zu optimieren. So sollen beispielsweise Websites im passenden Format an ein Gerät ausgespielt werden. In Deutschland müssen die Google-Bedingungen den Anforderungen der DSGVO entsprechen.