Die zentralen Services, die Windows 10 für seinen ordnungsgemäßen Betrieb benötigt, lädt das Microsoft-System im Rahmen des Bootprozesses automatisch, ohne dass Sie sich um das Management dieser Prozesse kümmern müssen bzw. können. Wenn es um die Verwaltung installierter Benutzersoftware geht, haben Sie auf Ihrem privaten PC bzw. als Systemadministrator hingegen freie Hand.
Zu den Programmen, bei denen ein automatischer Start unverzichtbar oder in jedem Fall empfehlenswert ist, zählen die folgenden:
- Sicherheitssoftware (Antivirenprogramm, Firewall etc.): Windows 10 bietet ein eigenes Arsenal an Software, die das System gegen Angriffe von außen schützt. Sollten Sie diese Anwendungen jedoch ausgeschaltet haben und eigene Software nutzen, ist es wichtig, dass diese ab dem Moment der Benutzeranmeldung aktiv ist – was sich mit dem Windows-10-Autostart optimal umsetzen lässt.
- Back-up-Software: Sofern Sie eine Back-up-Lösung zum Anfertigen von Sicherheitskopien Ihrer Daten nutzen, sollten Sie diese ebenfalls zum Windows-10-Autostart hinzufügen. Auf diese Weise vergessen Sie nie mehr, die Dateiensicherung anzuschalten.
- Regelmäßig verwendete Software: Weitere Kandidaten für den Autostart von Windows 10 sind solche Programme, die Sie sehr häufig nutzen. Dazu zählen beispielsweise Clipboard-Manager oder VPN-Programme, aber auch Cloud-Storage-Lösungen oder E-Mail-Clients.
Um den Autostart von Programmen in Windows 10 so effizient wie möglich zu gestalten, sollten Sie auf der anderen Seite alle unwichtigen Anwendungen, Skripte und Dienste ausschließen. Typische Vertreter, die oft bei jeder Systemanmeldung geladen werden, obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist, sind Spiele- und Chatclients, Apple- und Adobe-Anwendungen wie QuickTime oder Adobe Reader und Utility-Tools wie Registry-Cleaner oder Toolbars.