Python Compile: So nutzen Sie die Funktion richtig


Lassen Sie sich nicht von den „\n“s im String codeAsString verwirren: Hierbei handelt es sich um das Steuerzeichen, das einen Zeilenumbruch markiert. Wie Sie sehen, können Sie Ihren Python-Code also einfach als Zeichenkette in einer herkömmlichen Variable hinterlegen. Um nun aber dafür zu sorgen, dass der Code nicht einfach nur als eine einfache Zeichenkette interpretiert wird, benötigen Sie die Compile-Funktion. Der Aufruf der Compile-Funktion im obigen Beispiel nutzt nur die erforderlichen Parameter.

Zunächst übergeben Sie das, was kompiliert werden soll, nämlich Ihren String. Anschließend spezifizieren Sie die Dateiquelle Ihres Strings. Da der String direkt im Code definiert und nicht aus einer Datei gelesen wurde, reicht es, die leere Zeichenkette anzugeben. Sie können theoretisch aber jede Zeichenkette Ihrer Wahl nutzen.

Der letzte Parameter ist wieder spannend: Da es sich bei unserem String codeAsString, wie die Auflösung des Strings im zweiten Codebeispiel zeigt, um einen ganzen Codeblock handelt, nutzen wir den Parameter exec. Denken Sie daran, dass es sich hier um einen String handelt, und vergessen Sie die Anführungszeichen nicht.

Das Ergebnis der Python-Compile-Funktion wird im obigen Codebeispiel der Variable namens codeObjekt zugewiesen. Diese enthält jetzt genau das, was ihr Name vermuten lässt: ein Code-Objekt. Das Besondere an einem Code-Objekt ist, dass Sie es jederzeit mit einem Aufruf von Pythons exec-Funktion ausführen können. Genau das geschieht in der letzten Codezeile, sodass das Programm am Ende „result = 70“ ausgeben wird.



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