Was ist eine DApp? | Dezentralisierte Apps erklärt


DApps basieren auf dem Open-Source-Prinzip. Die Software nutzt einen quelloffenen, in einer bestimmten Programmiersprache formulierten Quelltext, der für Dritte sichtbar, frei verwendbar und veränderbar ist. Der Open-Source-Code einer DApp sollte sich durch Autonomität auszeichnen und nicht von Unternehmen oder Administratorinnen bzw. Administratoren abhängig sein, die über Änderungen der App bestimmen.

Als Gegenbeispiel seien eigenwillige Änderungen an Layout und Funktionsweise der Instagram-App genannt, die regelmäßig zu User-Protesten führen. DApps funktionieren somit nach einem demokratischeren Prinzip und passen sich Änderungsvorschlägen der Community, Marktentwicklungen und einem Entwickler-Konsens an.

Durch den Erfolgszug der Kryptowährungen zeigte sich wiederum, dass aktuelle dezentrale Apps keinen vollständig quelloffenen, sondern nur vollständig oder teilweise proprietären Code nutzen. 2019 erwiesen sich nur 15 Prozent der verfügbaren DApps als quelloffen, während ein Viertel aller DApps proprietären Quelltext nutzten.



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