Marketing für besondere Anlässe


Die Werbung hat schon lange die Feiertage für besondere Kampagnen entdeckt. Die längste Tradition hat sicher das Weihnachtsfest. (Nicht nur) Eltern beschenken am Heiligabend bzw. zu den Heiligen Drei Königen Ihre Lieben reichlich mit prächtigen Geschenken. Die jahrhundertealte Tradition geht zurück auf die Bibelgeschichte und die Könige aus dem Morgenland, die dem Jesuskind wertvolle Gaben brachten. Genau genommen gehen die Ursprünge des Schenkens zu Weihnachten sogar bereits auf alte Bräuche der Wikinger und Römer zurück.

So war es der römisch-heidnische Gott Saturn, der bereits zu früher Zeit zur Feier der Wintersonnenwende inspirierte. Das entsprechende Fest Saturnalia wurde jährlich am 17. Dezember gefeiert und später über eine Woche ausgedehnt. Dabei wurden Saturn Geschenke gemacht. Auch Germanen und Wikinger machten zur Wintersonnenwende den Göttern Opfergaben. Es wurde dem Gottvater Odin gehuldigt. Dieser Brauch wurde später im Zuge der Christianisierung vom Christentum übernommen, so dass Weihnachten eigentlich ein heidnisches Fest ist.

Heutzutage gibt es längst viel mehr Anlässe, Feste zu feiern und kräftig Werbung oder Eigenwerbung zu machen. Besonders beliebt sind für Jubiläen, Abschlussfeiern oder Betriebsfeste personalisierte Kleidungsstücke, die später noch lange an das besondere Ereignis erinnern. So lassen sich viele Schüler T-Shirts fürs Abi bei Printful bedrucken. Auch Sweater und Pullover sind – je nach Jahreszeit – sehr beliebt unter den Schulabgängern.

Aber auch an der Uni gestalten sich viele Studenten individuelle Kreationen oder wollen mit einem bedruckten Kleidungsstück ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten Fakultät demonstrieren. Wie viele Trends, begann diese Tradition zunächst in den englischen und amerikanischen Colleges und fand dann schnell Verbreitung auch an deutschen Instituten.

Das T-Shirt – vom Unterhemd zum Kultobjekt

Heutzutage ist das T-Shirt aus keinem Kleiderschrank oder Bekleidungsgeschäft wegzudenken. Vom billigen “Undie” bis hin zum aufwendig gestylten, teuren Design-Shirt gibt es wohl kein Kleidungsstück, das in so großer Vielfalt daherkommt. Im 19. Jahrhundert beginnt die Erfolgsgeschichte des T-Shirts, zunächst als Unterwäsche. Sein T-förmiger Schnitt gibt dem Unterhemd seinen Namen.

Doch es sollte noch bis zum Jahre 1939 dauern, als das erste bedruckte T-Shirt auf den Markt kam. Es machte Reklame für den Film “Der Zauberer von Oz”. Das T-Shirt schreibt als Basic Geschichte und mutierte längst von praktischer Unterwäsche zum Kultobjekt, und immer mehr auch zur Leinwand für Werbebotschaften oder kreative Slogans.

Es waren Kinostars wie James Dean oder Marlon Brando, die in den fünfziger Jahren dem T-Shirt zum Mythos verholfen und einer ganzen Generation das Gefühl der Freiheit und Rebellion schenkten. Sie verkörperten nach dem Zweiten Weltkrieg das neue Denken der Jugend. Schlagartig wurden T-Shirts zu jedem Anlass getragen und wandelten sich zur Oberbekleidung.

Den Sprung vom Freiheitssymbol zum salonfähigen Edelkleidungsstück schaffte das T-Shirt dann in den achtziger Jahren erneut durch TV-Helden wie Don Johnson und innovative Modeschöpfer wie Karl Lagerfeld oder Giorgio Armani. Mittlerweile sind T-Shirts längst als Business-Kleidung in Kombination mit einem Jacket oder Blazer etabliert und entsprechen dem Casual Wear Zeitgeist.

Kein Wunder, dass heutzutage immer mehr Menschen ihre eigenen, personalisierten T-Shirts kreieren, statt auf vorgefertigte Designs, Slogans oder Werbung zurückzugreifen. Digital Prints machen es dabei besonders einfach, online sein individuelles T-Shirt zu bestellen.

Mittlerweile werden T-Shirts längst auch als attraktive Werbefläche genutzt. Zunächst einmal sind es die Modemarken selbst, die mit ihren eigenen Markenlogos als Designelement Eigenwerbung machen. Marken wie Gucci oder Prada verkaufen längst T-Shirts in aufwendig gestalteten Ausführungen jenseits der 100-Euro-Marke. Aber auch andere Unternehmen aus modefernen Branchen nutzen T-Shirts für ihre Werbung.

Auch du kannst darüber nachdenken, T-Shirts zu bedrucken, um deine neue Marke bekannt zu machen. Die Kosten sind überschaubar und der Effekt kann bedeutend größer als bei Werbung online sein. Der Grund? Noch ist deine Marke neu, das Google Ranking entsprechend schlecht und kaum jemand wird sich zufällig auf deine Website oder deinen Blog “verirren”. Dagegen erzeugt ein T-Shirt vom ersten Tag an Aufmerksamkeit, zumindest regional. Vielleicht nutzt du auch ein besonderes Event zusammen mit einem speziellen Slogan für deine Marketing-Kampagne. Generell sind besondere Feste und Epochen immer empfehlenswert.

Heutzutage sind nämlich aus den saisonalen Werbe-Höhepunkten Weihnachten und Ostern längst eine Flut von saisonalen Anlässen geworden. Karneval, Spring-Collection, Mittsommer, Oktoberfest, Halloween, Black Friday etc., um nur einige zu nennen. Diese kannst du für dein Online Marketing 2022 nutzen. Profitiere von den Tipps, wie du diese Anlässe einsetzen kannst, um deine Verkäufe zu steigern. Konzentriere dich am Anfang lieber nur auf zwei bis drei Events und plane deine Maßnahmen und das Budget sorgfältig.

Aber du kannst damit nicht nur deine Sales verbessern, sondern gleichzeitig auch die Bekanntheit deiner Produkte verbessern. Befasse dich zunächst ausgiebig mit Definition, Techniken und Strategien des Marketing, bevor du erste Investitionen machst. Mache dich mit allen Grundbegriffen und Prinzipien vertraut, damit du danach dein Budget so gewinnbringend wie möglich einsetzt.

Fest steht: Besondere Anlässe erhöhen in Verbindung mit effektiven Marketingmaßnahmen die Kaufbereitschaft des Konsumenten. Insbesondere, wenn sie mit speziellen, limitierten Discounts kombiniert werden, ist der Erfolg garantiert. Beste prominente Beispiele sind der Black Friday oder der Cyber Monday, die jedes Jahr Rekordumsätze generieren und von ursprünglich einem einzigen Tag inzwischen fast auf einen ganzen Monat ausgedehnt werden.

Erster Schritt: Die eigene Marke

Das Abi-T-Shirt ist vermutlich für viele die erste Gelegenheit, die eigene Marke zu kreieren, wenn auch in diesem Moment noch zusammen mit der ganzen Klasse. Später, im Studium ober bei der Gründung eines eigenen Start-ups steht dann immer mehr die individuelle, eigene Idee im Vordergrund. Nach der ersten Produktidee geht es darum, ein Image, ein überzeugendes Branding aufzubauen. Die sogenannte Corporate Identity (ID) sollte sich wie ein roter Faden durch den gesamten Firmenauftritt und die flankierenden Werbemaßnahmen ziehen.

Wie baust du also eine eigene Marke auf? Alles beginnt mit deiner ersten Produktidee. Sei es ein reales Produkt oder eine Dienstleistung, am Anfang steht diese erste, vage Idee, welche du im Laufe der Zeit weiterentwickelst. 

Stelle dir frühzeitig folgende wichtige Fragen:

  • Ist die Idee tragfähig und innovativ?
  • Ist die Idee technisch umsetzbar?
  • Ist die Idee mit deinem Budget machbar?
  • Gibt es sehr viele Mitbewerber?
  • Hast du ein Alleinstellungsmerkmal?

Danach kannst du anfangen, die Idee zu konkretisieren und weiterzuentwickeln. Bereits jetzt, in diesem frühen Stadium, ist der richtige Moment, um die eigene Marke zu definieren. Dabei ist das sowohl bildlich (Logo, Bild-/Textmarke) als auch im übertragenen Sinne (kaufmännisch) zu verstehen. Man spricht in diesem Zusammenhang vom Branding einer Firma. Dabei umfasst das Branding natürlich sehr viel mehr als nur die Marke. Es beinhaltet den gesamten Marketing-Auftritt inklusive der Corporate Identity.

Auch wenn am Anfang das Budget knapp ist, solltest du die Hilfe eines Fachmanns oder eines Marketingportals in Anspruch nehmen. Fehler der ersten Stunde lassen sich später nur schwer ausbügeln und können deiner neuen Marke einen schweren Schaden zufügen. Gleichzeitig kann durch Fehlplanung wertvolles Budget planlos verschwendet werden. Häufige Fehler sind fehlende Analyse des Zielpublikums und des Marktes. Daher gehen die selbst angelegten Werbemaßnahmen ins Leere.

Auf unserem Portal geben wir wertvolle Tipps und Hilfestellung beim Start ins erfolgreiche Digital Marketing. Damit stellst du sicher, dass dein Werbeauftritt von der ersten Sekunde an professionell aussieht und sich an der Kernaussage deiner Produktidee orientiert.

Zweiter Schritt: Die Produktion

Nach dem Branding stehen zwei weitere wichtige Schritte zum Unternehmensaufbau an, wenn man einmal vom Businessplan und der Finanzierung absieht: die Produktion und die Distribution. Beginnen wir mit der Produktion. Egal, ob es sich um ein reales Produkt oder um eine Dienstleistung handelt, die Produktion muss sorgfältig geplant werden. Sind Maschinen zur Herstellung notwendig oder beauftragst du einen externen Hersteller? Letzterer Fall ist der Normalfall.

Dabei sind nicht nur technische Aspekte zu beachten, sondern insbesondere auch gesetzliche Bestimmungen zu berücksichtigen. Die Ware oder der Service muss eventuell technische Prüfungen absolvieren und Prüfsiegel erhalten. Außerdem müssen Urheberrechtsfragen abgeklärt und eventuelle Gefahren durch den Abschluss einer Haftpflichtversicherung abgesichert werden. Bei Dienstleistungen kommen noch eine Reihe von weiteren Vorschriften hinzu, dessen Aufzählung hier den Rahmen sprengen würde. 

Die wichtigsten Stichpunkte in der Produktion sind:

  • Stückpreis inklusive aller Nebenkosten
  • Produktionszeit
  • Gesetzliche und rechtliche Prüfungen
  • Produktionsstätte und Transport
  • Lagerkosten

Gerade am Anfang sollte man sich auf keinen Fall auf hohe Mindestabnahmemengen und Vorauszahlungen festlegen lassen. Bevor nicht klar ist, dass die Vermarktung des Produktes erfolgreich anläuft, solltest du vorsichtig kalkulieren.

Dritter Schritt: Die Distribution

Parallel zu Marketing und Produktion muss auch das Distributionsnetz aufgebaut werden. Bis ins kleinste Detail muss geplant werden, wie die Ware den Endkunden erreicht. 

Dabei gibt es sowichtige Entscheidungen zu treffen wie zum Beispiel:

  • Direktlieferung durch den Hersteller?
  • Indirekte Lieferung über deine Firma?
  • Welcher Dienstleister und welche Transportkosten?
  • Welche Vertriebskanäle sollen genutzt werden?
  • Gibt es indirekten Verkauf über den Großhandel (B2B)?
  • Direktverkauf (B2C)

Auch hier gilt: Besser du fragst lieber einmal zu viel als zu wenig und informierst dich gründlich auf Fachportalen über dieses wichtige Thema. Du darfst nicht vergessen, dass von der erfolgreichen Distribution letztlich dein Unternehmenserfolg abhängt.

Der Aufbau deiner eigenen Firma ist ein komplexer Vorgang, der auch viele Stolperfallen beinhaltet. Daher solltest du dich gründlich bei Fachleuten über alle Schritte informieren. Zum Glück musst du dafür nicht mehr ein Vermögen in Marketingagenturen und Unternehmensberater investieren. Heutzutage bieten Webportale zum Thema Online Marketing dir umfangreiche Hilfe und fachliche Information zu allen Aspekten der Vermarktung deiner Produkte. Wichtig ist für dich, zu beachten, dass dein Webauftritt professionell gestaltet ist – und zwar von der ersten Sekunde an – und du ihn SEO freundlich anlegst. Zahlreiche Tools helfen dir dabei, dies schnell und größtenteils sogar kostenlos zu erreichen.



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