Wer eine Webseite betreibt, möchte in der Regel die Anzahl der Besucher nachhaltig vergrößern. Neben dem Suchmaschinenmarketing bieten sich dafür die sozialen Medien an.
Dort kannst Du, mit den richtigen Inhalten, jede Menge Menschen erreichen. Allerdings ist es wichtig zu wissen, wann Du Deine Inhalte veröffentlichen solltest, um Deine Reichweite zu optimieren.
Es spielt eine essenzielle Rolle, dass Deine Beiträge bereits wenige Stunden nach dem Veröffentlichen Interaktionen erfahren. So nimmt der Algorithmus an, der Inhalt hat Mehrwert. Die Folge: Dein Post wird häufiger angezeigt.
In diesem Artikel zeige ich Dir, welche Möglichkeiten es gibt, um regelmäßig Traffic für Deine Website zu generieren und welche Rolle die sozialen Medien dabei spielen. Ich zeige Dir außerdem, wie ich die besten Zeiten für meinen Content gefunden habe und wie Du herausfindest, wann Deine persönlichen besten Zeiten sind.
Warum sind soziale Medien so wichtig?
Sicher bist Du daran interessiert, Deine Webseite bekannt zu machen.
Dafür stehen Dir viele Optionen zur Verfügung. Die meisten Webseitenbetreiber setzen auf das sogenannte Suchmaschinenmarketing. Sie versuchen ihre Inhalte zu optimieren, damit Besucher über Google & Co. den Weg dorthin finden.
Diese Art der Vermarktung ist zu Recht beliebt: Einerseits ist sie kostenlos und andererseits gehören die Suchmaschinen zu den meistgenutzten Webseiten. Bei Google wurden allein in den USA im August 2021 11,5 Milliarden Suchanfragen gestartet (Quelle: Statista). Die Suchmaschinen sind ein effektiver Marketing-Kanal, den Du definitiv für Deine Webseite nutzen solltest.
Du solltest Dich allerdings nicht nur auf eine Traffic-Quelle konzentrieren. So stellst Du sicher, dass Du, auch wenn eine Quelle weniger Traffic bringt, Deine Leser weiterhin erreichst. Zum Beispiel, wenn Deine Inhalte im Ranking über die Zeit auf eine weniger sichtbare Position sinken, weil andere Webseiten neuen relevanten Content veröffentlichen. Aus diesem Grund setzen viele Webseitenbetreiber auf eine vielseitige Strategie mit mehreren Traffic-Quellen.
Weitere mögliche Traffic-Quellen sind Anzeigen (falls Du ein Budget hast), ein Newsletter, mit welchem Du die angemeldeten Leser direkt ansprichst, sowie die sozialen Medien. Denn statistisch betrachtet gehören die sozialen Netzwerke zu den besten Traffic-Quellen.Â
Besonders die sogenannte Generation Z ist mit Facebook, Instagram und YouTube aufgewachsen. Aber auch andere Generationen kannst Du problemlos ansprechen. Insgesamt sind Millionen Menschen täglich mehrere Stunden in den Social Media aktiv, was Du Dir unbedingt zu eigen machen solltest.Â
Mit Blog2Social die Zielgruppe automatisiert erreichen
Die meisten sozialen Medien haben einen ausgereiften Algorithmus. Dieser soll dafür sorgen, dass Deine Inhalte den Nutzern angezeigt werden, die sich dafür interessieren. In den letzten Jahren sind die Algorithmen allerdings sehr komplex geworden und die Menge der täglich geposteten Inhalte ist höher denn je. Diese Menge an Inhalten führt dazu, dass es schwieriger ist, die eigene Zielgruppe zu erreichen.
Der Algorithmus berücksichtigt unter Anderem Faktoren, wie Interessen, Interaktionen, Beziehungen, aktuelle Trends und viele Weitere. So sehen Deine Follower Deinen Content häufiger als Beiträge von Nutzern, denen sie nicht folgen. Außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass mehr Nutzer Deinen Beitrag sehen, wenn Menschen damit interagieren. Für Nutzer bedeutet das: Likes geben, Kommentare schreiben oder gar den ganzen Beitrag teilen, um relevante Inhalte sichtbar zu machen.
Zur Herausforderung wird das dann, wenn Du auf vielen Netzwerken unterwegs bist. Denn Du musst Dich jedes Mal einloggen und Deine Inhalte teilen. Zudem kannst Du nicht auf jeder Plattform Beiträge für die Social Media im Voraus planen. Das macht es sehr aufwendig, wenn Du alles händisch erstellst. Gerade wenn Du viel Content teilen möchtest, kannst Du schnell an die Grenzen geraten.
Ein Tool wie Blog2Social kann Dir beim Posten viel Zeit und Arbeit ersparen, denn Du kannst alle Deine sozialen Profile von einem Ort aus bespielen. Den Überblick behältst Du in Deinem Social-Media-Kalender, in dem Blog2Social Deine geplanten Beiträge anschaulich darstellt (siehe Bild oben). Dort kannst Du neue Inhalte veröffentlichen, im Voraus planen und verwalten. Blog2Social gibt es als WordPress Plugin oder als Webanwendung. In jedem Fall kannst Du die Posts im Kalender einfach per Drag & Drop organisieren.
Zwar gibt es auf einigen Social Media Plattformen eine Planungsfunktion allerdings fehlt dort der Überblick über die anderen Netzwerke. Dieser Überblick und die Arbeitsersparnis bei der Planung alles Posts in einem Tool ist das, womit Blog2Social den Arbeitsaufwand deutlich verringert.
Die besten Zeiten zum Veröffentlichen
Und dann wäre da noch der Zeitpunkt für Deine Veröffentlichungen. Ich habe oben den Algorithmus bereits angesprochen. In vielen Netzwerken ist es wichtig, wann die ersten Interaktionen mit einem Beitrag geschehen. Der Zeitraum ist plattformabhängig und daher unterschiedlich streng. Wenn zum Beispiel zwei Stunden nach dem Posten auf LinkedIn nichts passiert ist, verschwindet der Beitrag sehr schnell aus den News-Feed der Kontakte.
Um dies zu verhindern, sollten Deine Kontakte Likes hinterlassen, den Beitrag kommentieren oder gar Teilen. Dadurch „merkt“ der Algorithmus, dass der Inhalt einen Mehrwert hat. Je mehr Interaktionen erfolgen, desto häufiger wird der Beitrag in weiteren News-Feeds der Kontakte angezeigt. Du kannst dann theoretisch sehr viele Menschen Deiner Zielgruppe erreichen.
Einige Unternehmen haben sich mit diesem Thema intensiver beschäftigt. Sie haben tausende von Beiträgen in den sozialen Medien untersucht und festgestellt, dass es bessere und schlechtere Zeiten zum Posten gibt. Blog2Social hat dazu im Jahr 2021 eine tolle Infografik erstellt. Demnach gibt es für jedes Netzwerk optimale Zeiten.
Auf Facebook solltest Du 2-mal täglich posten, am besten zwischen 13 und 16 Uhr, sowie zwischen 18 und 22 Uhr. Häufig nutzen die Menschen Facebook in der Mittagspause sowie nach der Arbeit.
Auf Twitter hingegen ist die Aufmerksamkeitsspanne für Beiträge geringer. Es wird empfohlen dort 3-mal täglich zu posten. Die besten Zeiten dafür sind 8 bis 10 Uhr, 11 bis 13 Uhr und 17 bis 18 Uhr. Da Twitter vermehrt während der Arbeitszeit zum Einsatz kommt, ist es hier effektiver, den Vormittag zu nutzen.
Alle weiteren Statistiken zu den anderen Netzwerken findest Du in der verlinkten Infografik.
Warum Du Deine Zeiten fürs Posten individuell gestalten solltest
Allerdings solltest Du Dich nicht blind auf die obengenannten Zeiten verlassen. Die dort genannten Fakten stammen aus einer Vielzahl von analysierten Datensätzen. Das bildet einen guten Richtwert ab, es empfiehlt sich allerdings, auch individuelle Faktoren zu berücksichtigen, zum Beispiel das Thema Deiner Beiträge, Deine Zielgruppe und Dein verfolgtes Ziel.
Besonders die Zielgruppe kann beim Planen Deiner Social Media Beiträge eine enorme Rolle einnehmen: Ich habe vor einigen Jahren einen Sportblog betrieben, auf dem ich über Fussballspiele berichtet habe. Meine Beiträge enthielten Analysen und Tipps, die ich kurz vor dem Spiel veröffentlichte.
Meine Zielgruppe war zu unüblichen Zeiten aktiv, im Gegensatz zu den vielen analysierten Datensätze aus der Studie: Weil Champions League Spiele häufig am späten Abend stattfanden oder die Bundesliga am Samstagnachmittag, sind die Fußballfans auch dann online.
Insofern konnte ich auch auf Twitter und Facebook zu späteren Stunden und am Wochenende meine Fans erreichen, obwohl diese Zeiten für viele andere Zielgruppen nicht funktionieren würde. Aus diesem Grund ist es wichtig zu wissen, wer Deine Zielgruppe ist und wann genau diese aktiv in den sozialen Medien ist.
Du solltest versuchen mehr über Deine Leser in Erfahrung zu bringen. Erstelle Umfragen, frage aktiv nach Meinungen und versuche die Leser zum Kommentieren zu bewegen. Die dort erfassten Daten zur Zielgruppe kannst Du wunderbar bei Deinen Zeiten berücksichtigen.
Wie ich für meinen Blog die besten Zeiten gefunden habe
Fast alle sozialen Netzwerke bieten Dir als Profilbetreiber Optionen an, um Deine Reichweite zu messen. Diese Statistiken solltest Du Dir zu Nutze machen. Um zu analysieren, welche Deiner Beiträge zu welchen Zeiten die besten Ergebnisse geliefert haben.
Daran kannst Du Dich orientieren, um mehr erfolgreiche Beiträge zu veröffentlichen. Denn effektivere Posts können zu einer nachhaltigeren, höheren Reichweite beitragen. Diese solltest Du als Webseitenbetreiber stets anstreben, um Deinen Content der richtigen Zielgruppe anzuzeigen.
Wie konnte ich meine optimalen Zeiten finden? Ich habe mich zunächst an den in der Studie empfohlenen Zeiten orientiert. Diese Zeiten sind bereits als fertige Standard-Vorlage in Blog2Social integriert, die Du aber individuell abändern kannst.
Veröffentliche zu mehreren Tageszeiten über einen längeren Zeitraum. Damit kannst Du einen guten Vergleich zwischen den Postings ziehen. Vergiss allerdings nicht, die Reichweite zu kontrollieren!
Am Beispiel von LinkedIn kannst Du das bereits sehr gut, wenn Du Dir einfach Deine Beiträge anschaust. Denn unter dem Post, erfährst Du, wie häufig er Deinen Kontakten angezeigt wurde. Das ist bereits ein erstes Indiz, wie effektiv Deine Beiträge sind. Ich habe Dir dazu einen Screenshot von LinkedIn beigefügt, wo ich Dir die Ansichten rot markiert habe.
Weiterhin kannst Du anhand der Interaktionen bereits einschätzen, wie erfolgreich Dein Beitrag war. Denn weiter oben siehst Du, wie viele Likes Du erhalten hast sowie die Anzahl der Kommentare. In meinem Beispiel 9 Likes und 17 Kommentare.
Einige Netzwerke bieten Dir weitere Statistiken an. Facebook zum Beispiel hat die Facebook Insights. Dort erfährst Du zusätzlich, wie häufig der Link in einem Posting angeklickt wurde, denn Reichweite allein hilft Dir nicht zwangsläufig Deine Ziele zu erreichen.
Ich habe mir 1-mal im Monat meine gesamten Beiträge angesehen und verglichen und geschaut, auf welche Beiträge die meisten Interaktionen erfolgt sind. Meine Beiträge habe ich ebenfalls variiert (Link, Bild-Beitrag, Textbeitrag etc.).
Zudem habe ich nach einem Monat Gegentests vorgenommen. Dafür habe ich andere Zeiten versucht und analysiert. Nur weil Du 3 verschiedene Zeiten probierst, hast Du noch lange nicht den optimalen Zeitpunkt zum Posten gefunden. Außerdem solltest Du diese Tests in regelmäßigen Abständen wiederholen. Schließlich können sich die besten Zeiten zum Veröffentlichen über die Zeit verändern.
Fazit
Blog2Social ist ein Tool, dass mir in Bezug auf meine Social-Media-Aktivitäten viele Vorteile eingebracht hat. Zum einen ist meine Planung wesentlich effektiver geworden. Ich habe alle meine Posts im Dashboard von WordPress auf einen Blick und kann sie viel besser organisieren, insbesondere weil ich nicht dieselben Beiträge in den verschiedenen Netzwerken am selben Tag veröffentlichen möchte.
Wenn Du auf vielen Plattformen gleichzeitig agieren möchtest, kann das einzeln sehr umständlich werden. Zudem kannst Du beim Erstellen der Beiträge Regeln festlegen, in denen Posts in bestimmten Abständen wiederholt werden.
Die hohe Anzahl der bespielbaren Netzwerke spricht ebenfalls für Blog2Social. Ich hatte vorher bereits einige andere Tools versucht, aber keiner sagte mir wirklich zu, weil es einfach umständlich war oder nicht alle Social-Media-Plattformen zur Verfügung standen.
Das Einzige, was Du ohne Blog2Social finden musst, sind Deine eigenen optimalen Zeiten zum Veröffentlichen. Bis dahin orientiere Dich einfach an den vordefinierten Zeiten, die Du in Blog2Social ganz einfach abrufen kannst.