Die wesentliche Besonderheit von UPnP ist, dass jedes zugehörige Gerät über eine IP-Adresse und Steuersoftware verfügen muss. Zudem kann ein Gerät im Netzwerk den Zugriff auf Daten nur anbieten, wenn es mit aktiver UPnP-Funktion bzw. Software als UPnP-Server fungiert. Die Steuersoftware ermöglicht die geräteübergreifende UPnP-Kommunikation und Datenübertragung per TCP-, HTTP- oder DLNA-Protokollen. Da nicht jedes Gerät über eine vorinstallierte Steuersoftware verfügt, ist es auf dem Smartphone unter Umständen erforderlich, entsprechende Apps zu installieren, die auf UPnP-Server zugreifen und Medien von einem PC oder einer Netzwerkfestplatte laden können.
Um einen Windows-Computer als UPnP-Server einzurichten, ist es zudem erforderlich, eine Steuersoftware wie den Universal Medial Server zu installieren. Auch der Windows Media Player verfügt inzwischen über die Funktion, den Computer zum UPnP-Server zu machen. Als UPnP-Server ermöglicht das Gerät den Zugriff auf Dateien des PCs von anderen Endgeräten aus, z. B. über den VLC Media Player auf Smartphones oder bestimmte Smart-TVs. UPnP sorgt auch dafür, dass zugehörige USB-Devices und Festplatten automatisch erkannt werden, wenn Sie diese an ein Gerät anstecken.