Wie viele Besucher Ihre Website jeden Monat hat, ist für den Wert vor allem deshalb entscheidend, weil Monetarisierung in der Regel über die Anzahl der Besucher bzw. Klicks funktioniert. Haben Sie beispielsweise 50.000 Besucher im Monat sind die Views und Klicks auf Werbebanner oder Affiliate-Links natürlich deutlich höher als bei einer Website mit nur 5.000 Besuchern. Entsprechend steigt der Website-Wert, zumal mehr Besucher natürlich meist auch mehr Umsatz bedeuten.
Konkret bedeutet das, dass Sie beispielsweise die möglichen Vergütungen solcher Werbeprogramme mit Ihren Besucherzahlen multiplizieren und daraus potenzielle monatliche Einnahmen errechnen. Multiplizieren Sie diese dann wieder mit 12, 24, 36 Monaten, haben Sie einen guten Anhaltspunkt für den Einfluss auf den Wert der Website.
Um realistische Aussagen zu den Besucherzahlen treffen zu können, ist das Tracking Ihrer Website unverzichtbar. Google Analytics liefert beispielsweise sehr exakte Zahlen. Beachten Sie bei der Interpretation unbedingt saisonale Schwankungen – Weihnachten ist der Klassiker für Besucher- und Umsatz-Peaks, während im Sommer die Zahlen oft sinken. Schauen Sie sich auch die Konkurrenz an. Über Google Analytics ist das zwar nicht möglich, dafür aber über Tools wie similarweb.de: Hier geben Sie eine beliebige Domain ein und das Tool liefert grobe Besucherzahlen und andere wichtige Vergleichsmerkmale.