Stellen Sie sich vor dem eigentlichen Daten-Backup immer die Frage, welche Daten überhaupt gesichert werden müssen. Denn: Daten sichern, kann je nach Speichermedium Zeit und Geld kosten und nimmt mitunter wertvollen Speicherplatz in Anspruch. Verzichten Sie darum vor allem auf Daten, die sich durch einen erneuten Download (beispielsweise Software) einfach wiederherstellen lassen. Bei individuellen Dokumenten (Fotos, Mails, Verträge und andere Textdokumente, …) haben Sie idealerweise nur eine (aktuelle) Version vorliegen und nicht ähnliche oder sogar komplett gleiche Inhalte mit unterschiedlichen Namen, so dass mehrere Kopien abgelegt werden.
Die zweite wichtige Entscheidung beim Daten speichern ist, ob das Backupper Hand (manuell) oder automatisch erfolgen soll. Manuell lohnt sich eigentlich nur, wenn Sie ganz gezielt einzelne Dokumente sichern möchten. Bei einem automatischen Backup können Sie über eine entsprechende Software festlegen, welche Dokumente und Ordner, wann und wie häufig, an welchem Ort gesichert werden. Auch die Berücksichtigung von Redundanzen und Versionierungen ist hier gegeben: Legen Sie zum Beispiel fest, ob bereits gesicherte Daten noch einmal separat abgelegt, ersetzt oder ausgelassen werden sollen.
In vielen Fällen ist die Einrichtung so intuitiv und gut erklärt, dass selbst unerfahrene Nutzer unkompliziert eine automatische Datensicherung vornehmen können. In separaten Artikeln erklären wir Ihnen außerdem, wie Sie über Ihr Betriebssystem eine automatische Sicherung vornehmen: Lesen Sie mehr zur Datensicherung unter Windows 10 oder der Backup-Funktion am Mac.