Für kleine bis mittelständische Unternehmen ist das Erstellen eines Onlineshops mit Shopsystem Shopify eine gute Wahl. Dabei handelt es sich um eine proprietäre Software, das Gegenstück zum Open-Source-Gedanken. Die Dienstleistung von Shopify wird nur vom gleichnamigen Unternehmen angeboten. Nach einer 14-tägigen Testphase muss man als Nutzer zwischen mehreren, sich in Umfang, Preis und Leistungsangebot unterscheidenden Tarifen wählen.
Grundsätzlich ist Shopify (im direkten Vergleich zu WordPress) weniger auf Flexibilität ausgelegt, da das Hosting direkt über die Firma läuft. Dadurch ergibt sich jedoch der große Vorteil, dass Wartungsarbeiten und die IT-Sicherheit des Webshops (also einschließlich regelmäßiger Updates) von Shopify übernommen werden. Als wenig technikaffiner Nutzer übergibt man diese verantwortungsvolle Aufgabe in die Hände der IT-Experten.
Dieser Ansatz zieht sich durch das gesamte Angebot von Shopify: Im Gegensatz zu WordPress bezahlt man als Kunde für eine gewisse Leistung und kann sich selbst um das Tagesgeschäft im Onlineshop kümmern. Es gibt verschiedene Tarife, die alle die Grundlagen eines modernen Onlineshops beinhalten, zugeschnitten auf den jeweiligen Bedarf.
Funktionsweisen werden in umfangreichen Tutorials und Leitfäden erklärt und dokumentiert. Wer seine Prioritäten einfach auf Handel und Marketing legen will, statt unnötig Zeit mit der Website-Pflege zu verbringen, ist hier genau richtig.
Dazu kommt, dass bei Shopify die Verkaufskanäle bereits über Social Media eingebunden sind. Für die unterschiedlichsten Sparten gibt es vorgefertigte Designs, und die Shop-Website ist erweiterbar – einschließlich aller skalierbarer Daten. Auch internationales Verkaufen ist mit Shopify einfach möglich. Neben 133 Währungen werden bis zu 5 Sprachen unterstützt.