Die umgekehrte Bildersuche von Google versucht, spezifische Merkmale in einem Bild festzustellen. Anhand von Umrissen, Strukturen, Schriftzügen, Logos, Farben und Kombinationen dieser Merkmale werden bestimmte Objekte in einem Bild identifiziert. Das Suchergebnis zeigt einzelne oder mehrere erkannte Objekte, ähnliche Bilder oder Webseiten an, die diese oder ähnliche Bilder enthalten.
Um solche Suchergebnisse zu erhalten, müssen Sie das zu untersuchende Foto an Google senden. Das funktioniert im Browser am besten auf dem Desktop. Auf Mobilgeräten, die eine Kamera besitzen, können Sie es über „Google Lens“ versuchen. Das Prinzip ist gleich: Google macht einen Abgleich mit vorliegenden Bilddatenbanken.
Den umgekehrten Fall, die direkte Bildersuche, kennen Sie wahrscheinlich schon: Per Texteingabe kann man sich gezielt Bilder als Suchergebnisse anzeigen lassen. Dabei lassen sich dann auch zur Verfeinerung und Detailsuche die Google-Operatoren im Eingabefeld verwenden. Ist der Standort von PC, Handy oder Tablet bekannt, erscheinen zuerst vorrangig lokale Suchergebnisse.