3 Strategien um mehr Instagram Abonnenten zu bekommen


Seit es Social-Media-Kanäle gibt ist insbesondere die Anzahl der Anhänger eines Profils bzw. die Anzahl an Abonnenten oder Follower ein starkes Signal wie relevant das jeweilige Profil ist und wie gut die Inhalte sind, die dort geteilt werden.

Je mehr Follower oder Abonnenten, desto besser und desto leichter fällt die Entscheidung einem solchen Profil ebenfalls zu folgen, wenn man es zum ersten Mal entdeckt. Denn die anderen können ja nicht irren. Der klassische Herdentrieb.

Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Facebook Seite handelt, einen YouTube Kanal, oder eben ein Instagram Profil.

Man kann sogar so weit gehen und behaupten, dass viele Abonnenten eines Social-Media-Kanals schon fast als eine Art digitale Währung angesehen werden kann.

Deswegen wünschen sich viele User, die sich auf den Social-Media-Kanälen tummeln, ebenso über viele Follower zu verfügen, um dadurch noch mehr Follower anzuziehen und um an Reichweite zu gewinnen.

Einer der wichtigsten Social-Media-Kanäle aktuell ist Instagram. Gerade dort hat die soziale Währung „viele Follower“ ein starkes Gewicht.

Allerdings fehlt es vielen, gerade neuen Usern der Plattform, oftmals an den passenden Herangehensweisen und Strategien, um neue Abonnenten und Follower für das eigene Profil aufzubauen.

Oftmals holt einen die Realität in Form von Stillstand im Wachstum von Abonnenten sehr schnell ein, insbesondere wenn man nicht proaktiv handelt.

Um nun neue Follower für den Instagram Account zu bekommen muss man im Grunde nur anerkannte und funktionierende Wachstumsstrategien idealerweise kombiniert, strukturiert und vor allem regelmäßig anwenden.

In diesem Artikel gebe ich Dir einen Überblick über 3 solcher Wachstumsstrategien:

  • Die Content Creator Strategie
  • Die 502 Strategie
  • Die Hashtag Strategie
3 Strategien um mehr Instagram Abonnenten zu bekommen - Grafik

Content Creator Strategie

Wie bereits der Titel besagt, muss man konstanten, Engagement haltigen Inhalt (englisch: Content) regelmäßig auf konstanter Basis erstellen.

Um zu verstehen, warum das so ist, muss man sich die KI von Instagram vor Augen führen.

Deren Ziel ist es, den Nutzer so lange wie möglich auf der Plattform zu halten und ihm Posts anzeigen die er als wertvoll ansieht, damit die User Werbung konsumieren können.

Im Klartext heißt das, dass du regelmäßig Content erstellst und diesen auf Deinem Profil teilst. Am besten mehrmals täglich, jeden Tag, 7 Tage in der Woche.

Jetzt sagt vielleicht der eine oder andere, dass das doch etwas viel ist.

Verständlicherweise, aber dennoch sollte man regelmäßig posten, auch wenn dies dann “nur” alle 2-3 Tage wäre.

Um das zu schaffen, empfiehlt es sich einen Plan zu haben, wann Du welchen Beitrag posten willst.

Das wichtigste jedoch ist und bleibt, dass der Content für die Zielgruppe wertvoll ist.

Wenn viele Follower deinen Content interessant finden, ist es wahrscheinlich, dass die KI sagt

„Durch diesen Inhalt bleiben die Nutzer etwas länger auf der Plattform, den Inhalt zeige ich auch Leuten, die ähnlichen Inhalt anschauen aber von diesem Nutzer nicht die Follower sind“.

Dann kann es durchaus vorkommen, dass der Post auf Suchseiten der Hashtags, der Standorte, der Explore Page angezeigt wird oder in Zukunft auch durch eine spezielle Suchseite die durch Keywords entsteht (Instagram SEO).

Der Idealfall ist, dass die bis dato Nicht-Follower den eigenen Kanal entdecken, diesen als gut und wertvoll empfinden und schlussendlich diesem auch folgen.

Am besten wäre es natürlich, wenn der Inhalt direkt von den Followern geteilt wird.

Ob das aber passiert hängt von mehreren Faktoren ab, denn Du musst dir immer vor Augen halten, dass Deine Follower schlussendlich entscheiden, ob sie deinen Content konsumieren oder nicht und ob sie ihn für wertvoll genug halten diesen auch zu teilen.

Studien haben gezeigt, dass, diejenigen die konstant über einen längeren Zeitraum posten, mehr Erfolg haben, als wenn nur in kurzer Zeit viel gepostet wird.

Denn solltest du nicht immer posten, dauert es wieder sehr lange bis der Algorithmus „in Fahrt kommt“ und die KI auf dich aufmerksam wird und deine Posts an Reichweite gewinnen.

Ein Faktor, der auch sehr wichtig ist, ist das Design des Posts und nein, dazu braucht es keinen Studientitel und du musst auch kein Designer sein.

Du solltest also die Besucher durch ein attraktives Design abholen und anders sein als alle anderen.

Das hört sich zwar schön und gut an aber wie soll das gehen „anders sein als die anderen?“.

Keine Sorge, das erkläre ich Dir gleich, einfach die folgenden Grundlagen beachten:

Es geht um

  • die richtige Farbauswahl
  • den richtigen Kontrast
  • die effektive Schriftauswahl
  • wo man hochwertige Bilder finden
  • und welche kostenlosen Tools es gibt um seine Posts zu bearbeiten

Eine Schritt für Schritt Anleitung für welchen Inhalt wie, was formatiert werden kann, kann ich dir leider nicht geben. Das hängt von Dir, Deinem Account und vor allem auch Deiner Positionierung und den damit verbundenen Zielen ab. Wie immer gilt probieren geht über studieren.

Noch ein kleiner Tipp an Rande:

Wenn du auf Instagram startest (bis 1.000 Follower) verzichte auf einen Bio Link und entsprechende Handlungsaufforderungen darauf. Das wird sich positiv auf Dein Wachstum auswirken.

502 Strategie

Diese ist eine auf Interaktionen basierte Strategie. Instagram ist ja ein soziales Netzwerk bei denen vor allem Interaktionen mit anderen stattfinden sollen.

Interaktionen sind also Reaktionen in Form von Likes, wertvollen Kommentaren und das Teilen von Posts anderer.

Um die 502 Strategie zu verstehen, müssen wir uns zuerst die $ 1,80 Strategie vom Online Marketing Experten Gary Vaynerchuck ansehen.

Diese sagt grundsätzlich aus, wenn du auf einem auf einem Kommentar ein Like und ein Kommentar hinterlässt (2 Cent), ist es möglich, durch das psychologische Prinzip der Reziprozität (Wechselseitigkeit, ich gebe dir etwas, Du gibst mir etwas) auch dein Kanal geliked wird.

Man geht also davon aus, dass die Interaktion zu dir zurückkommt und das macht man für 90 verschiedene Kanäle täglich.

Man sucht sich also vorher passende Hashtags aus, die zu einem passen und liked und kommentiert deren Posts.

Die Theorie hört sich toll an, bei der Praxis hat sich aber ergeben, dass bei großen Accounts der Kommentar untergeht. Ein weiteres Manko ist, dass beispielsweise regionale Unternehmen damit Schwierigkeiten haben.

Die 502 Strategie besagt deshalb dass man sich besonders kleine Kanäle aussuchen soll, täglich 50 davon und dort wieder ein Like und einen Kommentar abgeben soll oder den Post sogar teilen.

Dadurch steigt die Interaktion, der Kommentar geht nicht unter und es ist auch sehr wahrscheinlich, dass die Instagrammer oder deren Follower dich zurück folgen.

Noch ein kurzes Wort zu den Kommentaren; bitte nichts schreiben wie „Toll“, „Super“, „Tolles Foto“ o.ä. da sich diese wie Bot Kommentare anhören und darauf eher nicht reagiert wird.

Stell anstelle dessen eine offene Frage, damit eine Konversation stattfindet oder „Tolles gezeichnetes Bild, du hast mich wieder inspiriert meinen Bleistift in die Hand zu nehmen. Ich habe auf meinem Account xy, was hältst du davon“ könnte eines von vielen Beispielen sein.

Hashtags Strategie

Fazit



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