Zoom Fatigue: Wie Videokonferenzen weniger ermüden


Unabhängig von technischen Störungen führt allein die Kommunikation über Hilfsmittel wie Videokonferenzen dazu, dass Menschen einander weniger vertrauen und das gegenseitige Verständnis erschwert ist, wie eine Studie anhand der Behandlung von Asylsuchenden bei der kanadischen Einwanderungsbehörde herausfand.

Als ungünstiger Faktor kommt hinzu, dass es nicht möglich ist, direkten Blickkontakt zum Gesprächspartner aufzunehmen, weil man dafür in die Kamera sehen muss, was dazu führt, dass man das Gegenüber selbst nicht mehr sehen kann. Doch direkter Blickkontakt ist wichtig, um Aufmerksamkeit zu signalisieren und Vertrauen aufzubauen.

Meeting-Teilnehmer versuchen bewusst oder unbewusst diese Störungen der nonverbalen Ebene zu kompensieren und dennoch eine gute zwischenmenschliche Ebene herzustellen. Eine mentale Arbeit, die erschöpft und Zoom Fatigue fördert.



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