Fotografen-Website erstellen – professionell, schnell und kostengünstig


Grundsätzlich können Websites für Fotografen ähnlich wie die Websites von anderen Klein- und Mittelunternehmen aufgebaut werden – mit dem wesentlichen Unterschied, dass Bilder einen besonderen Stellenwert erhalten. Dazu kommt, dass Besucher von Fotografen-Websites häufig mehr Wert auf ein ansprechendes Design legen als beispielsweise Besucher der Website eines Steuerberaters.

Eine einfache Website für Fotografen sollte folgende Elemente beinhalten, die sich natürlich nach und nach erweitern lassen:

  • Startseite
  • Leistungen und Angebot
  • Referenzfotos und Referenzprojekte
  • „Über mich“-/„Über uns“-Bereich
  • Kontaktbereich
  • Impressum und Datenschutzerklärung

Die Startseite – oftmals auch als „Homepage“ im eigentlichen Sinn bezeichnet – ist die wichtigste Seite jedes Internetauftritts, zumal der erste Eindruck in der Regel entscheidet. Eine gute Startseite sollte die Inhalte auf der Website nutzerfreundlich zusammenfassen und dem Besucher auf einem Blick erkennen lassen, um was es auf der jeweiligen Website geht. Gute Fotos sagen dabei oft mehr als (zu viele) Worte. Besucher sollten von der Startseite aus auf schnellstem Weg zu jenen Inhalten gelangen, nach denen Sie suchen. Ein gut gegliederter Seitenaufbau spiegelt sich im Navigationsmenü der Startseite wider. Klare und einfache Informationen und wenige exzellente Fotos sind in der Regel besser als zu „überladene“ Startseiten, die den Besucher gleich zu Beginn überfordern.

Im Bereich Leistungen und Angebot gibt der Fotograf einen Überblick über die von ihm gebotenen Leistungen und seine Spezialgebiete – z. B. Reise-, Hochzeits- oder Architekturfotografie. Potenzielle Auftraggeber sollten auf einen Blick erkennen, welche Leistungen der Fotograf bietet. Manche Fotografen nennen in diesem Bereich auch Preise, z. B. Paketpreise für das Fotografieren während einer Hochzeit.

Referenzfotos und Referenzprojekte sind auf einer Fotografen-Website deshalb so wichtig, weil sich potenzielle Auftraggeber zuerst einmal online über den Stil und die Fähigkeiten eines Fotografens informieren wollen. Gute Referenzfotos sind für einen Fotografen die stärksten Verkaufsargumente. Auf Websites werden sie häufig mittels Bildergalerien präsentiert.

Der „Über mich“- bzw. „Über uns“-Bereich gibt etwas über die (persönlichen) Hintergründe des bzw. der Fotografen preis. Viele Auftraggeber sind nicht nur an der Qualität der Fotos interessiert, sondern möchten auch wissen, mit wem sie es zu tun haben; etwa, wenn sie einen Fotografen für eine Hochzeit engagieren. Viele Fotografen verraten in diesem Bereich etwas über ihre Ausbildung, ihre „Philosophie“ oder ihren persönlichen Zugang zur Fotografie.

Der Kontaktbereich ist der entscheidende Teil einer Fotografen-Homepage, sobald es um Anfragen geht. Sie sollten es potenziellen Auftraggebern so einfach wie nur möglich machen, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Besonders im lokalen Bereich empfiehlt es sich nach wie vor, eine Telefonnummer gut sichtbar auf der Startseite zu platzieren. Je mehr Menschen Sie mithilfe der Angaben auf Ihrer Website kontaktieren, desto mehr Aufträge werden die Folge sein.

In den Bereichen Impressum und Datenschutzerklärung müssen Sie Angaben machen, die gesetzlich verpflichtend sind. Oft stehen Provider bei der Gestaltung eines rechtssicheren Impressums und einer entsprechenden Datenschutzerklärung mit Rat und Unterstützung zur Seite.

Für reine Hobbyfotografen können generell dieselben Ratschläge wie für Berufsfotografen gelten. Zu Beginn genügt hier allerdings oft eine ansprechend gestaltete Startseite und einige Unterseiten mit den Fotos, beispielsweise in Form von Bildergalerien. Um in rechtlicher Hinsicht auf der sicheren Seite zu sein, sollten auch Hobbyfotografen ein Impressum und eine Datenschutzerklärung erstellen – speziell dann, wenn die Fotografen-Website im weitesten Sinn in Zusammenhang mit gewerblichen Aktivitäten gebracht werden kann.



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