Software Defined Data Center: Rechenzentrum der Zukunft?


Die softwaredefinierte Virtualisierung und Bereitstellung von Rechenpower (Software Defined Computing) und Speicherplatz (Software Defined Storage) haben sich längst im Portfolio von Cloud-Providern etabliert. Seit einiger Zeit ist das zukunftsgerichtete IaaS-Modell, bei dem eine übergeordnete Software als zentrale Steuereinheit fungiert, außerdem auch bei der Verwaltung von Netzwerkstrukturen (Software Defined Networking) im Einsatz.

Ein Software Defined Data Center (kurz SDDC) kombiniert die drei genannten anwendungsgesteuerten Infrastruktur-Services, sodass sich Nutzer ihr eigenes, maßgeschneidertes Rechenzentrum zusammenstellen können. Mithilfe der passenden Software lassen sich die typischen Komponenten wie Router, Switches, Server, Load Balancer oder Firewallsindividuell buchen und im virtuellen Netzwerk organisieren, ohne dass man hierfür eigene Hardware anschaffen muss. Diese stellt der IaaS-Provider zur Verfügung, weshalb er auch die Verantwortung für die Wartung und Sicherheit der Geräte trägt. Werden bestimmte Komponenten nicht mehr benötigt, können sie jederzeit aus dem SDDC entfernt werden. Ebenso kann man ein Software Defined Data Center um weitere Hardware ergänzen, wenn größere Strukturen gefragt sind.



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