Dropbox vs. Google Drive 2019 | Vergleich der Cloud-Storage-Dienste


Den Speicherdienst von Google gibt es in seinen Grundzügen bereits seit 2006 – damals allerdings noch in Form der Text & Tabellen, nicht als eigenständiger Cloud-Speicher. Google Docs und alle weiteren Office-Anwendungen existieren auch weiterhin und sind ein integraler Bestandteil von Google Drive. Hatte man sich zunächst also auf Dokumente beschränkt, ist das Angebot inzwischen zu einem flexiblen Cloud-Speicher für jede Art von Datei geworden. Darüber hinaus ist Google Drive in Dienste wie Gmail (dem E-Mail-Dienst von Google) integriert, womit die Verwaltung und Verteilung von Dateien über das Internet noch einfacher wird.

Wenn man die Office-Anwendungen von Google verwendet, ist die Zusammenarbeit mit anderen Nutzern an Dokumenten, Präsentationen oder Tabellenkalkulationen sehr einfach. Alles, was man in einer dieser Anwendungen erstellt, wird automatisch in Google Drive gespeichert. Daten können einfach mit anderen geteilt werden, wobei man verschiedene Rollen vergibt: Darf die andere Person den Inhalt nur sehen, diesen kommentieren oder sogar verändern?

Google Drive kann komplett über eine Web-Schnittstelle bedient werden. Über die Website steht Nutzern eine Dateiverwaltung zur Verfügung. Man kann Ordner anlegen, Dateien oder ganze Ordner hochladen und diese verschieben. Es gibt aber auch eine Software mit dem Namen Backup and Sync, um noch bequemer mit dem Cloud-Speicher arbeiten zu können. Diese funktioniert auf Mac und PC oder auch auf iOS- und Android-Geräten.

Die Software gibt einem die Möglichkeit, ausgewählte Ordner auf der Festplatte mit dem Cloud-Speicher zu synchronisieren. Nimmt man hier Änderungen vor, finden diese parallel auch bei Google Drive statt – vorausgesetzt natürlich, es besteht eine Verbindung ins Internet. Für Nutzer, die sich für den Premiumdienst G-Suite entscheiden, gibt es das Angebot Drive File Stream. Damit können Nutzer direkt aus der Dateiverwaltung auf dem PC oder Mac auf den Cloud-Speicher zugreifen, ohne dabei den Festplattenspeicher zu verwenden.



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