Fotos, Grafiken und Videos sind ein wichtiger Bestandteil des Content Marketings. So setzt Du Bilder für mehr Traffic und Interaktion erfolgreich ein.
Wer kennt ihn nicht, den Spruch „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“? Die Message dieser etwas abgedroschenen Floskel war noch nie bedeutender als im Social Web. Grafiken, Fotos, Infografiken und Videos helfen, Aufmerksamkeit zu erzielen und den Leser zu fesseln. Visuelle Inhalte springen einfach schneller ins Auge und sind unschlagbar, wenn es darum geht, den vorbeisurfenden oder scrollenden User einzufangen.
Bilder sind nicht nur visuelle Verstärker der Sprache, sondern sie kommunizieren in einer eigenen Sprache. Sie erzielen mehr Aufmerksamkeit, bleiben länger im Gedächtnis, können Empfindungen hervorrufen und lösen Assoziationen aus.
Die Verwendung von Bildern ist jedoch auch immer mit Rechten und Pflichten versehen. Daher ist es wichtig, einige Dinge zu beachten, bevor man Bilder im Social Web veröffentlicht.
Bilder wecken Emotionen
Auch wenn Bilder die Textbotschaften lediglich unterstützen sollen, stehen sie dennoch im Fokus, denn das Auge fällt immer erst auf das Bild. Aber auch ohne zugehörigen Text werden visuelle Elemente immer wichtiger, weil sie Informationen schneller und direkter präsentieren können als die meisten Texte.
Bilder initiieren Emotionen und Assoziationen und können komplexe Inhalte verständlicher machen. Sie können auf kleinem Raum viel mehr Informationen transportieren als Text. Bilder können Geschichten erzählen und auch trockene Themen erlebbar machen.
Visuals dienen der besseren Sichtbarkeit in den Suchmaschinen
Bilder und Videos machen Blogbeiträge sichtbarer. Es gibt viele Websites und Suchmaschinen nur für die Bild- und Videosuche, wie z.B. Pinterest, Flickr und Instagram, nicht zu vergessen die Google Bild- und Videosuche, die direkt im regulären Suchindex angezeigt wird. Bilder und Videos können daher zusätzlichen Traffic aus diesen Quellen für einen Blog generieren.
Beispiel Google-Bildersuche: So wird ein Blogbeitrag über Keywords in den Beitragsbilder gefunden
Visuelle Anker für die Textfluten im Netz
55 % aller User verlassen eine aufgerufene Website bereits in den ersten 15 Sekunden wieder. Bilder werfen einen visuellen Anker, die das Auge des Lesers fesselt und ihn zum Weiterlesen motivieren kann, wenn man ihn mit einer interessanten Story lockt. Mit Grafiken, Bildern und Videos lässt sich die Aufmerksamkeit der Leser viel schneller ergattern, als mit rein textlichen Beiträgen.
Informationen, Statistiken oder Prozesse lassen sich mit Bildern einfacher und verständlicher kommunizieren. Durch eine bildliche Darstellung können Leser komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge viel schneller aufnehmen.
Zahlen und Fakten zum visuellen Content Marketing
Storytelling und Content Marketing mit Bildern und Videos
Mit Bildern und Videos lassen sich gut Geschichten erzählen. Bei visuellen Contents gelten ebenso die Gesetze des Content-Marketings: Erstelle Inhalte, die hilfreich, nützlich, informativ oder unterhaltsam für Deine Zielgruppe sind.
Blog-Marketing mit Bildern
- Beitragsgrafiken
- Statistiken
- Infografiken
- Checklisten
- Memes
- Motion Gifs
- Fotos von Dir, Deinem Team oder Deinen Produkten, Deinem Arbeitsalltag oder Deiner Produktions-prozesse
Blog-Marketing mit Videos
- Erklärvideos, Tipps und Tricks
- Anleitungen und Tutorials
- Imagevideos
- Blick hinter die Kulissen
- Vorstellung des Teams
- Storys aus dem Arbeitsalltag
- Präsentationen und Produktvorstellungen
- Videos von Events oder Webinaren
- Für spontane Aktionen und Präsentationen: Live-Videos
Außerdem bietet das Video-Format tolle Möglichkeiten, um Deinem Blogbeitrag einen persönlichen Touch zu verleihen und Deine Conversion durch interaktives Storytelling zu steigern. Es lohnt sich!
Tool Tipps für Visuals
Tools für Bilder und die Bildbearbeitung
- Canva
Canva eignet sich besonders gut zum Erstellen von zum Beispiel Beitragsbildern für Blogs. Das Tool stellt viele gute und nützliche Vorlagen inklusive Gratisinhalte, um die Erstellung von Bildern zu erleichtern. Zusätzlich können Sie auch eigene grafische Elemente bei Canva hochladen und so in das Bildmaterial, welches Sie erstellen möchten, einarbeiten. Du kannst Bilder zuschneiden, einen Filter darüberlegen und Collagen erstellen. Canva ist in der Grundversion kostenlos. - Piktochart
Auch Piktochart ist ähnlich wie Canva ein Tool, um Bilder zu erstellen. Piktochart eignet sich besonders gut zur Erstellung von Infografiken. Du kannst aus einer Vielzahl von Vorlagen Deine Favoriten auswählen. Anschließend kannst Du diese Vorlage nach Deinen Wünschen bearbeiten. Auch Piktochart ist in der Grundversion kostenlos. - Venngage
Venngage eignet sich zur Erstellung von Infografiken, Präsentationen und anderen visuellen Designs mit hunderten von anpassbaren Vorlagen, Diagrammen, Symbolen und Designelementen. Mit ein paar Klicks kann jeder schöne Grafiken für seinen persönlichen Blog erstellen. Venngage gibt es in einer Free- und verschiedenen Premium Versionen. - Giphy
Mit Giphy kannst Du einfach und schnell Motion Gifs und Memes erstellen.
Auch GIFMaker.me oder Flipagram, sind gute Alternativen für Motion Gifs. - Image Editor Tools wie Pixlr lassen sich Bilder beliebig skalieren oder beschneiden, um sie den jeweiligen Anforderungen von Blogs und Social Media Netzwerken anzupassen.
- Und vergiß nicht, alle Bilder für Deinen Blog mit einem Bildkomprimierungstool wie EWWW zu optimieren, um die Bildgröße zu reduzieren und damit die Ladegeschwindigkeit zu erhöhen.
Tools für Videos
- Moovly
Mit Moovly lassen sich Videos kinderleicht erstellen. Wenn Sie ein Erklärvideo erstellen möchten, dann ist Moovly genau das Richtige für Sie. Templates, Bilder und Musik-Tracks stehen als Basics zu Verfügung. Sie können einen Voice Over einsprechen und zusätzlich Hintergrundmusik abspielen lassen. Moovly gibt es ab US$ 24,92 pro Monat. - iSpring Free Cam
iSpring Free Cam ist eine kostenlose Lösung zur Erstellung von einfachen Screencasts zum Beispiel für Präsentationen, Anleitungen und Tutorials.
Wenn Du professionellere Optionen benötigst, kannst Du Camtasia wählen. - Camtasia
Camtasia aus dem Hause Techsmith ist ein All-in-One-Video-Editor und Screenrecorder. Mit Camtasia nimmst Du die Abläufe auf Deinem Bildschirm auf und erstellst daraus Screencasts. Das Tool bietet die Möglichkeit Symbole, animierte Grafiken und Musik-Tracks zu ergänzen bzw. zu importieren. Camtasia kostet ab US$ 249 pro User Lizenz.
Bilderdatenbanken
7 Tipps für das visuelle Content Marketing mit Bildern und Videos auf Deinem Blog
Visuelle Elemente werden immer wichtiger für Dein Content Marketing und Deinen Blogging Erfolg. Überlege Dir daher, in jeden Deiner Beiträge auch Bilder, Diagramme, Maps oder Videos zu integrieren.
Bilder und Videos sind gute Instrumente für das visuelle Storytelling. Doch auch visuelle Inhalte folgen den Regeln des Content-Marketings: Die Inhalte müssen für Ihre Zielgruppe hilfreich, nützlich, informativ oder unterhaltsam sein.
Storytelling kann mit fast jeder Art von Visualisierung erfolgen: Ein kurzes dokumentarisches Video, ein lustiges Meme, ein emotionales Foto mit einem Zitat …. Sie alle können Deine Geschichte erzählen, je nach Kontext, in dem sie verwendet werden.
Prägnante Bildbeschreibungen mit den richtigen Keywords machen Deine Visuals besser auffindbar und somit zugänglicher für Deine Zielgruppen.
#1: Wähle Bilder mit einer starken Bildsprache
Stockfotos können für manche Zwecke gut geeignet sein, wirken aber häufig sehr künstlich und unpersönlich. Was zählt sind eindrucksvolle Bilder, die Emotionen wecken!
- Achte auf eine gute Bildqualität
- Wähle durchgängig angewandte Bildelemente und Filter
- Ergänze ein Wasserzeichen oder Firmenlogo auf jedem Bild
- Wähle eine gute Bildbeschreibungen mit wichtigen Keywords
#2 Nutze verschiedene Bildmedien und Formate
Überlege immer, wie Du die Inhalte Deines Beitrags auch visuell darstellen bzw. unterstützen kannst, z. B.
- Bereite Statistiken, Prozesse und Abläufe als Grafiken auf
- Erstelle Fotos von den beschriebenen Produkten oder Abläufen und binde diese an den entsprechenden Stellen in Deinen Beitrag ein.
- Unterstütze Anleitungen mit einem Screencast, in dem Du zeigst, wie es geht
- Fasse die wichtigsten Fakten in einer Infografik zusammen.
- Erstelle eine visuelle Checkliste zum Beitrag als Infografik
Beispiel
#3 Beachte die Bildrechte im Social Web
Jedes Bild ist urheberrechtlich geschützt. Du solltest daher die Lizenzbedingungen eines jeden Bildes genau prüfen, bevor Du es verwendest und veröffentlichst. Denn auch das unwissentliche Verbreiten von Bildern oder geschütztem Eigentum ist strafbar. Die Strafen für eine rechtswidrige Nutzung oder Verbreitung von Bildern können hoch ausfallen und haben rechtliche Konsequenzen.
- Für die Verwendung von Bildmaterial aus anderen Quellen muss ein Nutzungsrecht vorliegen
Diese Nutzungsrechte können vom Urheber auch unentgeltlich vergeben werden. So kann ein Urheber sein Bild mit einer ‚freien Lizenz‘ versehen. Wichtig ist jedoch: Auch „lizenzfreie“ Bilder sind nicht frei von Rechten und unterliegen bestimmten Nutzungsbedingungen. Dies betrifft besonders Bildmaterial aus Foto-Communities oder Bilddatenbanken. - Sämtliche Nutzungsbedingungen müssen eingehalten werden
Lizenzbedingungen können die Nutzungsart einschränken (z.B. keine Nutzung in Social Media) oder Nutzungsbedingungen vorgeben (z.B. die Nennung des Urhebers). Des Weiteren gilt für viele Bilder aus Bilddatenbanken, dass eine diffamierende Nutzung oder eine Verwendung im Zusammenhang mit politischer, religiöser oder medizinischer Werbung untersagt ist. - Bildrecht in Social Media
Rein rechtlich bedeutet bereits das Teilen eines Fotos in sozialen Netzwerken eine Urheberrechtsverletzung, wenn der Urheber einer solche Veröffentlichung nicht ausdrücklich zugestimmt hat. Viele Plattformen lassen sich Nutzungsrechte an den Bildern einräumen, die über die Plattform verbreitet werden. Problematisch wird es bei Bildern von Bilddatenbanken, da die Lizenzbedingungen der Stockbild-Anbieter solche Unterlizenzen in den meisten Fällen ausschließen. Für Nutzer gilt deshalb, das Bildrecht und Lizenzbedingungen sorgfältig zu prüfen und im Zweifel auf Bilder aus Online-Datenbanken zu verzichten.
>> Weitere Informationen zu Bildrechten und der Verbindung von Bildern
#4 Optimiere Deine Bilder und Videos für SEO
Die visuelle Suche hat in den letzten Jahren zugenommen und machen inzwischen 27 % des Suchvolumens aus.
Auch die Suchmaschinentechnologien haben sich weiterentwickelt, um ein besseres Verständnis der Komponenten von Bildern zu erhalten, was zu zuverlässigeren Ergebnissen führt. Doch nach wie vor gilt:
„Nur das, was gesucht wird, kann auch gefunden werden“.
Die Optimierung von Bildern und Bildbeschreibungen ist daher eine wichtige Voraussetzung für die Indexierunge und Darstellung der Bilder in der organischen suche und in der Bildersuche von Suchmaschinen wie Google oder Yahoo. Diese Bilder können bis zu 10 % des gesamten Traffics auf eine Seite ausmachen, Tendenz steigend.
Die Bildbeschreibung sollte daher wichtige Keywords enthalten, die den Inhalt des Bildes gut wiedergeben. Die Bildersuche kann Text- und Bildinformationen inzwischen sehr gut identifizieren.
Ein wichtiges Attribut für die Indexierung von Bilder ist das sogenannte ALT-Tag im Quelltext. Der Alt-Text wird auch angezeigt, wenn das Bild nicht geladen werden kann. Daher ist das ALT-Attribut immer wichtig, um das Bild genau mit dem richtigen Keyword zu beschreiben.
Beispiel
Hier fehlt die Beschreibung im ALT Tag:
<img src=“10-tipps-und-tools-fuer-mehr-leser-auf-deinem-blog.png.jpg alt=“ “/>
So zeigen der ALT Tag die Beschreibung des Bildes an:
<img src=“10-tipps-und-tools-fuer-mehr-leser-auf-deinem-blog.png.jpg alt=“10 Tipps und Tools für mehr Leser auf Deinem Blog“/>
#5 Füge Social Media Buttons auf Deinen Beitragsbildern ein
Zusätzlich zu den allgemeinen Social Sharing-Buttons in Deinen Beiträgen und auf Deiner Website solltest Du es Deinen Blog Lesern auch leicht machen, Deine Bilder auf den Social Media Kanälen zu teilen. Vor allem für Deine Infografiken und andere teilbare Bilder und Grafiken bietet sich das an. Mit Hilfe eines einfachen Plugins kannst Du die Social Shares für Deine Bilder erhöhen.
Social Sharing Buttons für Deine Bilder machen es Deinen Website-Besuchern leicht, Deine Bilder per Klick auf Social Networks ihrer Wahl zu teilen. Mit Hilfe von spezialisierten Plugins für Bilder kannst Du das einfach für Deinen Blog umsetzen.
Tool Tipps
- Das WWM Social Share On Image Hover Plugin
Das Plugin ermöglicht es Dir, die Social Media Icons von insgesamt 6 sozialen Netzwerken – Facebook, Twitter, LinkedIn, Google+, Pinterest und Tumblr – zu Deinen Bildern hinzuzufügen. Die Buttons erscheinen automatisch, sobald ein Leser mit der Maus über ein Beitragsbild fährt. Die Icons können rechts und links, an den oberen oder unteren Bildrändern platziert werden. - Cool Image Share
Das Plugin funktioniert ähnlich und zeigt die Icons von Facebook, Twitter, Google Plus, Pinterest, Reddit, Linkedin, Tumblr automatisch auf den Bildern an, permanent oder On-Hover. Das Plugin bietet aber noch mehr Einstellungsoptionen. Du kannst außerdem verschiedene Stile, Größen und Positionen auf den Bildern sowie Hover-Effekte und CSS3-Animationen auswählen. - Pinterest Hover Pin It Button
Wenn Du nicht so viele Symbole auf Deinen Bildern möchtest, dann kannst Du auch das offizielle Pinterest Plugin nutzen. Es zeigt einen Pin It Button über allen Bildern, die mindestens 120 x 120 Pixel groß sind. Du kannst die Form, Größe und Farbe Ihrer Pin It Buttons wählen.
#6 Teile alle Deine Bilder und Videos auf den verschiedenen Social Media Kanälen
Ein Cross-Social-Media-Marketing über viele verschiedene Netzwerke hinweg sorgt für mehr Sichtbarkeit Deiner Bloginhalte. Bilder sind eine gute Möglichkeit, Deine Blogbeiträge weitreichender zu verbreiten.
Facebook-Postings mit Bild erzeugen 2,3-mal so viele Interaktionen wie solche ohne Bild.
Tweets mit Fotos generieren 313 % mehr Interaktionen als Text Tweets. GIFS in Tweets generieren 6 x mehr Interaktionen. Video Tweets erzielen sogar 9 x mehr Interaktionen als reine Text Updates.
Doch jedes Netzwerk bietet unterschiedliche Möglichkeiten und Vorgaben für die Bildformate, um Deine Bilder optimal darzustellen. Um keine verpixelten oder verzerrten Bilder auf den Social Media Accounts zu präsentieren, ist es wichtig, die besten Bildgrößen der einzelnen Netzwerke zu kennen.
Alle aktuellen Zahlen bietet die Infografik „The 2018 Social Media Image Sizes Cheat Sheet“ von Jamie Spencer. In dieser Grafik findest Du eine Übersicht über die optimalen Bildgrößen für Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Youtube, Google Plus, LinkedIn, Tumblr, Ello, Snapshat und Weibo und zusätzlich Tipps zum besten Dateiformat.
Thank you!
#7 Teile Deine Blogbeiträge als Link-Post und Bild-Post
Wenn Du einen Blogbeitrag auf den Social Media teilst und dafür den Link zu Deinem Beitrag nutzt (Link-Post), wird immer nur Dein Beitragsbild gepostet. Wenn Dein Beitrag mehrere Bilder enthält, dann nutze alle diese Bilder, um Deinen Beitrag auch als Bild-Post zu posten.
Hier ein Beispiel:
Mit einer Kombination aus Link-Post und Bild-Posts schaffst Du mehr Variablität für Deine Social Media Posts und verlängerst die Lebenszeit deines Blogbeitrags. Für manche Inhalte funktionieren Bild-Post-Formate viel besser als Link-Posts. Teste beide Formate und analysiere Deine Ergebnisse. Vergiss nicht, einen Link zu Deinem Bild-Post zu integrieren, wenn Du ein Bild twitterst oder auf Instagram postest.
So entwickelst Du einen Cross-Social Media Marketing Plan
- Teile Deinen Beitrag mit Deinem Beitragsbild auf alle Deinen Social Media Kanälen, z.B. Twitter, Facebook, Google+, Pinterest, Instagram und auch auf Xing und LinkedIn, wenn sich Deine Inhalte an Business-Kunden und Geschäftspartner richten. Passe Deine Kommentare an das jeweilige Netzwerk und die Community an, um ihn persönlicher zu gestalten.
- Um Deinen Beitrag mehrfach zu teilen, nutze andere Bilder aus Deinem Beitrag und andere Kommentare auf Twitter, Facebook, LinkedIn und Google+. So hast Du verschiedene visuelle und inhaltliche Anker, um Deinen Beitrag mehrfach wiederholt zu teilen. Das erhöht die Chance, dass der Beitrag wahrgenommen wird und verlängert die Lebensdauer Deines Beitrags.
- TIPP: Wenn Du mehrere Bilder zu Deinem Blog-Beitrag hast, dann teile sie alle, aber an verschiedenen Tagen und zu unterschiedlichen Zeiten und nutze jeweils einen anderen Kommentar, der zu dem entsprechenden Bild passt.
- Teile Deine Beiträge und Bilder auf Produkt- oder Businessseiten auf Facebook, XING, LinkedIn und Google+, aber an verschiedenen Tagen und zu unterschiedlichen Zeiten.
- Wenn Du ein Google My Business Konto hast, dann teile Deine Beiträge auch als Google Beiträge. Dein Bild mit Link zu Deinem Beitrag wird dann prominent im Suchindex auf der ersten Seite von Google platziert.
- Teile Deine Beiträge und Bilder in relevanten Gruppen und Communities auf Facebook, LinkedIn und Google+, aber teile sie auch hier an verschiedenen Tagen und zu unterschiedlichen Zeiten und verwende für jede Community eine maßgeschneiderte Ansprache.
- Verlinke Deine Beiträge mit Deinem Beitragsbild auch Social Bookmark Seiten wie Diigo, Digg oder StumbleUpon und in Special Interest Communities wie Reddit.
- Syndiziere Deine Inhalte auf weiteren redaktionellen Netzwerken wie Medium, Tumblr, Bloglovin oder LinkedIn Pulse oder auf Torial, wenn sie für Journalisten relevant sind.
TIPP: Veröffentliche syndizierte Beiträge immer mit einer Verzögerung von 5-7 Tagen zu Deinem ursprünglichen Beitrag, damit Google den Originalbeitrag zuerst indizieren kann.
Tool-Tipp: Beiträge und Bilder vom WordPress Backend direkt auf den Social Media Kanälen teilen
Mit dem Social Media Automation Plugin Blog2Social lassen sich Deine Blogbeiträge und Bilder mit verschiedenen Bildern aus deinem Blogbeitrag teilen. Du kannst für die verschiedenen Netzwerke und Communities unterschiedliche Link-Post oder Bild-Post Formate wählen. Das Plugin wandelt Deinen Beitrag automatisch in ein optimiertes Text- und Bildformat für jedes Netzwerk um. Optional kannst Du über die Netzwerk-Vorschau andere Bilder wählen, die Kommentarfelder ändern, #Hashtags oder Emojis ergänzen und die besten Zeiten für das Posten auf den verschiedenen Netzwerken wählen. Blog2Social verlinkt den Social Media Post automatisch auf Deinen Blogbeitrag.
Fazit
Visuals sind wichtige Elemente für das Blog Marketing. Bilder erhöhen die Aufmerksamkeit, steigern die Klickraten und erweitern die Sichtbarkeit Deines Blogs und Deiner Blogbeiträge in den Suchmaschinen. Wichtig ist, dass Du Deine Visuals mit den richtigen Keywords und Beschreibungen für die Suchmaschinen optimierst. Ganz besonders wichtig, ist, dass Du nicht nur Deine Beiträge mit dem Beitragsbild, sondern auch weitere Visuals aus Deinem Beitrag weitreichend über die Social Media Netzwerke verbreitest. So schaffst Du mehr visuelle Anker und Abwechlung für das wiederholte Teilen Deines Beitrags. Social Media Tools unterstützen Dich sowohl bei der Erstellung, als auch beim Planen und Teilen Deiner Bilder und Beiträge in den Social Media Kanälen.
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