Verglichen mit RSAs boten Standard-Textanzeigen und Erweiterte Textanzeigen relativ eingeschränkte Flexibilität beim Ausspielen der Anzeigen. Mit diesen hing zwar nicht so viel vom Algorithmus ab, dafür „lernte“ Google jedoch auch nicht, welche Kombination aus Assets den größten Effekt erzielt. Die größte Neuerung bei RSAs steckt daher im Wort „responsive“, zu Deutsch „ansprechbar“. Responsive Ads sind ansprechbar, also empfänglich für die Anforderungen des jeweiligen Endgeräts.
Der Hauptunterschied liegt somit im automatisierten, intelligenten und selbstlernenden Ausspielen der Anzeigen. Basierend auf gesammelten Daten zu User-Interaktion kombiniert Google Ihre Assets zunächst wahllos. Sobald ausreichend Interaktionsdaten für den Algorithmus vorliegen, schaltet Google statistisch erfolgreichere Asset-Kombinationen umso häufiger. Zudem passt die KI Darstellung, Größe und Format an die Werbefläche und das jeweilige Endgerät an.
Anzeigen können somit kleinformatig und großflächig erscheinen. Statt starrer, statischer Anzeigen nutzt Google künstliche Intelligenz, um aus Ihrem Asset-Pool die besten Anzeigen für Display-Marketing zu kombinieren. Das steigert nicht nur Ihre Reichweite, sondern durch bessere Klickrate (CTR) auch die Conversions.