Trello ist eines der meistgenutzten Projektmanagement-Tools. Einer der wichtigsten Faktoren für seine weite Verbreitung ist die klare Strukturierung von Aufgaben auf Boards, Listen und Karten:
- Boards: Ein Board entspricht einem Projekt und lässt sich mit Teammitgliedern teilen.
- Listen: Auf den Boards lassen sich belieb viele Listen anlegen. Gängige Beispiele für Listen sind „To-do“, „In Arbeit“ und „Erledigt“.
- Karten: Jede Karte ist einer Liste zugeordnet und enthält eine Aufgabe. Mit einem Klick lassen sich einer Karte weitere Informationen, Kommentare oder Anhänge hinzufügen.
Der Aufbau von Trello ist simpel und leicht verständlich, bietet zugleich aber auch umfangreiche Funktionen, die eine Organisation von Projekten im Team erleichtern. Der visuelle und intuitive Ansatz erleichtert die Projektarbeit ohne vorangehende Einarbeitungszeit. Trello ist auf dem Desktop, im Browser und als App verfügbar. Durch eine automatische Synchronisation sind alle Nutzer immer auf dem neuesten Stand.
Aber wie bereits angedeutet, hat Trello nicht nur Vorteile: Während der simple Aufbau für viele Nutzer ein großer Vorteil ist, wird diese Eigenschaft bei komplexen Aufgaben und Projekten schnell zum Nachteil. Das Projektmanagement-Tool ist auf das Kanban-Board beschränkt und ermöglicht keine andere Darstellung der Aufgaben. Auch bei Projekten mit großen Teams und umfangreicher Kommunikation kann eine Alternative zu Trello sinnvoll sein. Zudem sind in der kostenlosen Version Dateianhänge auf eine Größe von maximal 10 MB beschränkt. Auch bei der Pro-Version reicht es nur für bis zu 250 MB pro Anhang.