Auch in Linux lassen sich FTP-Befehle verwenden. Sie können beispielsweise einen Ubuntu-FTP-Server aufsetzen, einen eigenen Debian-FTP-Server erstellen oder auf Seite des Clients auf Linux zurückgreifen. Zusätzlich zu den regulären FTP-Kommandos von oben gibt es noch einige Optionen, die Sie in der Kommandozeile nutzen können. Dazu gehören folgende:
- -4: Mit dieser Eingabe nutzen Sie ausschließlich IPv4, um einen Host zu kontaktieren.
- -6: Hiermit nutzen Sie ausschließlich IPv6.
- -d: So erlauben Sie Debugging.
- -e: Dies verhindert die Änderungen von Befehlen und den History Support.
- -g: Mit dieser Eingabe wird die Nutzung von Platzhalternamen (Globbing) für Dateien unterbunden.
- -i: Hiermit wird verhindert, dass während der Übertragung mehrerer Dateien Eingabeaufforderungen gesendet werden.
- -n: Dies verhindert automatische Login-Versuche.
- -p: So wechseln Sie für Datenübertragungen in den passiven Modus.
- -v: Dieser Befehl ruft sämtliche Antworten des Servers ab, inklusive Transferstatistiken.