Mit jeder Nutzung werden auf einem Rechner, Server oder Router verschiedene Befehle und Vorgänge ausgeführt. Im Idealfall läuft alles glatt und das jeweilige System funktioniert reibungslos. Treten allerdings Fehler und Probleme auf oder gibt es Optimierungsbedarf, braucht es eine Möglichkeit, wie die Vorgänge überprüft und analysiert werden können. Aus diesem Grund erstellen die meisten gängigen Systeme .log-Dateien. Diese fungieren als eine Art Tagebuch oder Protokoll des Systems, in dem sämtliche Vorgänge festgehalten und später abgerufen werden können. .log ist dabei in der Regel ein Dokument, in dem die unterschiedlichen systemrelevanten Ereignisse in Klartext notiert werden.
So können Nutzerinnen und Nutzer auch nachträglich überprüfen, wie es zu bestimmten Fehlern kommen konnte, oder feststellen, ob ungewollte Aktionen in einem System durchgeführt wurden. Einige .log-Dateien ermöglichen die Wiederherstellung gelöschter oder verlorener Daten. Wichtig ist dabei zu beachten, dass .log häufig eine definierte Maximalgröße hat. Ist diese erreicht, werden alte Einträge automatisch zugunsten der neuesten Zeilen gelöscht.