Benutzerrollen bei WordPress legen fest, welche Rechte und Zugriffsmöglichkeiten ein Nutzer für eine Website hat. Die Anzahl der Aufgaben ist schließlich auf einer Homepage groß, doch nicht jeder Mitarbeiter ist auch für jeden Arbeitsschritt nötig oder muss befugt sein, Einstellungen zu ändern. Von der Erstellung neuer Beiträge über das Hinzufügen weiterer Nutzer bis zur Installation eines Plugins reichen die Tätigkeiten. Da ist es gut, wenn jeder seine Aufgabe kennt und unzulässiges oder sogar schädigendes Verhalten von vornherein unterbunden wird.
Wenn Sie beispielsweise eine Website für einen Kunden anlegen, sollte er zwar unbedingt auf die Inhalte zugreifen können, ein Theme muss er hingegen nicht verändern können. Ähnlich verhält es sich bei den WordPress-Rollen auf der eigenen Website. Ein Redakteur muss und sollte nicht auf die Plugins zugreifen können; Mitarbeiter, die eigene Beiträge bebildern oder ändern möchten, benötigen die entsprechenden Befugnisse allerdings unbedingt. Eine durchdachte und stringente Aufteilung der Rollen bei WordPress, genau festgelegte Rechte und auch klar kommunizierte Pflichten sorgen für reibungslose Abläufe und eine effektivere und gleichzeitig sichere Arbeit.