Die besten Static-Site-Generatoren: Next, Hugo, Jekyll und Co.


Um den besten Static-Site-Generator (SSG) für ein Projekt zu wählen, gilt es, einige Fragen zu beantworten. Zunächst sollte man aufklären, welche Art von Site benötigt wird. Handelt es sich um einen Blog, oder eine Sammlung von Landing Pages? Dann eignet sich ein simpler SSG, welcher Seiten aus einer Handvoll Markdown-Dateien erzeugt. Oder wird eher eine Web-App oder ein Online-Shop gebraucht? Dann lohnt es sich, einen Komponenten-orientierten SSG auf Basis von React oder Vue in Betracht zu ziehen.

Auch die Erfahrung der beteiligten Entwickler sollte in die Wahl des besten Static-Site-Generators (SSG) einbezogen werden. Je nach SSG steht gegebenenfalls nur eine Template-Sprache zur Verfügung. Dann ist es vorteilhaft, wenn die Entwickler mit der Sprache vertraut sind. Andere SSG sind in dieser Hinsicht flexibler; die Entwickler können aus einer Vielzahl an Template-Sprachen wählen. Ferner gilt zu unterscheiden, ob die Template-Sprache nur während des Build-Prozesses zum Einsatz kommt (Twig, Liquid), oder eng mit dem Frontend verwoben ist (React, Vue).

Als nächster wichtiger Punkt muss geklärt werden, woher die Inhalte für die Site stammen. Wird eine Site von Grund auf neu gebaut, lassen sich die Inhalte unter Umständen komplett in Markdown hinterlegen. Oder handelt es sich um eine existierende Site, welche bereits große Mengen an Inhalten enthält? Dann sollte ein Static-Site-Generator zum Einsatz kommen, welcher über definierte Schnittstellen wie GraphQL auf Inhalte unterschiedlicher Quellen zugreifen kann.

Auch das Hosting spielt eine Rolle bei der Wahl des besten Static-Site-Generators. Denn je nach Serverumgebung stehen nicht unbedingt alle Sprachen bzw. Ausführungsumgebungen zur Verfügung. Beim Hosting im Container ist dieser Punkt jedoch vernachlässigbar.

Zu guter Letzt sollte man bei der Wahl des besten Static-Site-Generators das jeweilige Ökosystem im Auge behalten. Es gilt, Nischenlösungen und Industrie-Standards voneinander abzugrenzen. Eine größere Community führt automatisch zu einem größeren Fundus an Dokumentation, Tutorials und hilfreichen Reports über aufgetretene und gelöste Fehler. Auch die Vertrautheit des SSG bei Entwicklern und Content-Mitarbeitern ist ein wichtiger Faktor für die Entscheidungsfindung.



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