Der Begriff Backlinks wird dich bei der Suchmaschinenoptimierung sicherlich das ein oder andere Mal begegnet sein. Konkret geht es hier oft ums Backlinks aufbauen, auch Linkbuilding genannt. Das ist wohl einer der beliebtesten Techniken um die Google Rankings für die eigene Website zu steigern.Â
Seit dem ersten Penguin – Update im April 2012 sind viele Webmaster mit dem aktiven Aufbau von Backlinks allerdings sehr vorsichtig geworden. Keiner möchte eine (weitere) Abstrafung riskieren. In diesem Beitrag beantworte ich nicht nur die Frage „Wie bekomme ich Backlinks?“, um Abstrafungen wie oben erwähnt zu vermeiden, stelle ich dir hier auch kurz die wichtigsten Grundlagen vor.
Was du über Backlinks wissen solltest
Bevor ich dir die Strategien zum Backlinks aufbauen zeige, solltest du sicherstellen, dass du mit den Grundlagen vertraut bist. Das ist wichtig, damit du keine Fehler machst und du dadurch deine Website nicht weiterbringst oder im schlimmsten Fallen sogar schadest.
Bist du mit den Grundlagen bereits vertraut, kannst du diesen Teil natürlich auch überspringen.
Was ist ein Backlink? Die Definition:
Der Begriff Backlink beschreibt einen eingehenden Link, also ein Rückverweis von Website A auf Website B. Diese Verweise können als Empfehlungen angesehen werden, denn Webmaster verlinken in der Regel nur auf Seiten, die hilfreichen Content für ihre Leser bieten.
Der HTML Code für einen Backlink sieht so aus:
<a href="http://google.de">zu Google</a>
Was bedeutet Linkbuilding?
Linkbuilding beschreibt den Prozess, bei dem für eine Website aktiv Backlinks aufgebaut werden.
Diese Maßnahme gehört zu den OffPage Optimierungen beim SEO und hat die Absicht durch hochwertige Backlinks die Positionen innerhalb der Suchmaschinen zu verbessern.
Was sind Ankertexte?
Vielleicht hast du schon einmal davon gehört, dass beim Backlinks aufbauen vor allem natürliche Ankertexte wichtig sind um Abstrafungen zu vermeiden.
Doch was ist ein Ankertext überhaupt?
Unter Ankertext versteht man die Worte, die gewählt wurden um auf eine Website hinzuweisen. Es sind die Worte, hinter denen sich der Backlink versteckt und damit klickbar sind.
Sehen wir uns nochmal das Beispiel des HTML Codes an. Den Ankertext habe ich dir hier farbig markiert:
<a href="http://google.de">zu Google</a>
In den meisten Fällen werden Ankertexte so gewählt, dass sie den Inhalt der verlinkten Seite kurz beschreiben. Usabilitymäßig macht das natürlich auch Sinn und auch für die Suchmaschinen ist das ein wichtiger Faktor.
Suchmaschinen gehen nämlich davon aus, dass die Ankertexte den Seiteninhalt beschreiben. Kannst du erreichen, dass deine Website häufig mit themenrelevanten Ankertexten verlinkt wird, ist das der erste Schritt dahin, dass dein Beitrag zum richtigen Thema eingeordnet wird.
Theoretisch könnte man jetzt also meinen, wenn das Keyword möglichst oft den Ankertext darstellt, erreicht man super schnell Platz 1 in den Rankings.
Dem ist aber natürlich nicht so. Dafür sind Google & Co. mittlerweile viel zu schlau.
Vielleicht hast du schon mal vom Penguin Update gehört. Bei diesem werden Websites mit unnatürlichem Linkprofil abgestraft. Dazu gehören also auch Websites mit unnatürlichen Ankertexten.
Übrigens sieht Google nicht nur Seiten, die ständig über dasselbe Keyword verlinkt werden als unnatürlich an, sondern auch Backlinkprofile die ständig auf die Domain oder zum Beispiel Worte wie „Hier“, „Hier klicken“, „zur Website“ etc. ausweichen.
Wie aber sehen dann natürliche Ankertexte aus?
Bei natürlichen Ankertexten kommt es vor allem auf die Mischung an! Deine Website darf natürlich auch mal über das Keyword oder über einen Begriff wie „hier“ verlinkt werden, aber eben alles in Maßen und Abwechslungsreich.
Versuche Websitebetreibern keinen Ankertext vorzuschreiben, dann entsteht ein natürliches Profil bei Backlinks aufbauen von ganz allein.
Wie überprüfe ich meine Backlinks?
Einfach und schnell kannst du deine Backlinks mit einem Backlinkchecker überprüfen. Wir nutzen hier zum Beispiel ahrefs. Dieses Tool ist derzeit nur kostenpflichtig erhältlich.Â
Als kostenlose Alternative kann ich dir aber den Backlinkchecker von seobility ans Herz legen. Hier trägst du einfach deine Domain ein und schon bekommst du einige Metriken zu deinen Backlinks und die verlinkenden Seiten angezeigt:
Bis zu drei Abfragen pro Tag sind mit diesem Tool kostenlos möglich. Pro Abfrage werden dir maximal 400 verweisende Domains angezeigt.Â
Die Bedeutung von Backlinks früher vs. heute
Vor einigen Jahren noch musste man sich nicht viele Gedanken über den Aufbau von Backlinks machen. Man hat einfach losgelegt, nicht auf gute oder schlechte Backlinks geachtet, sondern nur möglichst viele Backlinks, am besten mit dem Keyword als Ankertext, erstellt.
Das ging gut, bis 2012 das erste Penguin Update ausgefahren wurde und genau die Seiten, die so Backlinks aufbauen, an Sichtbarkeit verloren haben.
Seit diesem Update ist Backlinks aufbauen deutlich komplizierter geworden. Kaum einer baut mehr einfach so Backlinks auf, sondern sieht die Verweise auch mal aus Googles Sicht, um entsprechenden Abstrafungen aus dem Weg zu gehen.
Wie du bereits Lesen konntest sind heute variierende Ankertexte wichtig. Was sich aber vor allem geändert hat: Ein Ranking ist jetzt nicht mehr von der Masse der Backlinks abhängig, sondern von der Qualität der Backlinks. Das heißt, eine Seite mit 5 Backlinks kann durchaus vor einer Seite stehen, die 50 Backlinks hat. Dabei gilt auch, dass du lieber einen hochwertigen Backlink aufbauen solltest als 10 minderwertige Backlinks.
Natürlich liegt das auch daran, dass Google mittlerweile die Inhalte der Seiten besser versteht und damit nicht nur OffPage Signale, wie eben Backlinks, ein wichtiger Rankingfaktor sind, sondern auch OnPage Signale. Zum modernen Linkbuilding kannst du dir also merken:
Backlinks aufbauen: Die Qualität von Backlinks bewerten
Qualität ist beim Backlinks aufbauen also ein großer Faktor. Aber wie kannst du einschätzen, ob ein Backlink hochwertig oder weniger hochwertig ist?
Eine Faustregel zum Backlinkaufbau besagt: Je schwieriger es ist den Link zu bekommen, desto wertvoller ist dieser Backlink.
Aber es gibt noch mehr Faktoren durch die du einschätzen kannst ob ein Backlink hochwertig ist oder nicht. Worauf die genau achten solltest zeige ich dir jetzt.
Hinter hochwertigen Backlinks steckt also immer eine Menge Arbeit. Das Ganze kann man aber auch noch etwas spezifischer ausdrücken. Worauf du achten musst, möchte ich dir jetzt genau erklären. Dazu habe ich die eine Tabelle vorbereitet, die sowohl Indizien für gute Backlinks als auch für schlechte Backlinks zeigt.
Beachte jedoch:
Nicht jeden Backlink kannst du anhand dieser Tabelle zu 100% genau bewerten. Ein, zwei schlechte Backlinks werden deiner Seite auch nicht sofort schaden. Es kommt eben nur darauf an, das das Verhältnis von guten Backlinks gegenüber den schlechten Backlinks überwiegt.
Indizien gute Backlinks
Indizien schlechte Backlinks
Der erste Punkt in der Tabelle ist die Themenrelevanz. Dieser Punkt ist besonders wichtig, denn wenn der Großteil deiner Backlinks aus einem nicht themenrelevantem Umfeld stammt ist das ein Indiz für ein unnatürliches Backlinkprofil.
In der nächsten Zeile stehen sich Links aus dem Content und Links aus dem Footer, der Sidebar etc. gegenüber. Warum das eine ein Indiz für gute Backlinks und das andere ein Indiz für schlechte Backlinks ist?
Ganz einfach:
Links aus dem Content entstehen in der Regel beim Schreiben eines Beitrages. Der Autor entdeckt deine Seite und findet, dass dein Beitrag den Lesern seiner Seite weiterhelfen könnte. Damit empfiehlt dieser Autor deinen Beitrag. Links in der Sidebar oder dem Footer sind allseits bekannt als Partnerlinks oder eben auch häufig gekaufte Links. Das ist genau das was Google nicht möchte. Deshalb sind das keine hochwertigen Backlinks.
Jeder schätzt gute Inhalte.
Auch Google erkennt wie relevant der Inhalt für ein bestimmtes Thema ist. Ist die Website gepflegt und bietet gute Inhalte, sieht Google das sich jemand aktiv mit der Seite beschäftigt und hält dadurch die verlinkte Website ebenfalls für hochwertig.
Sieh es so als würde Johann Lafer eines deiner Rezepte empfehlen. Das ist natürlich auch deutlich mehr Wert, als wenn ein Koch aus einer Imbissbude eines deiner Rezepte empfehlen würde.
Verlinkt dich eine Seite, die sich scheinbar nicht so aktiv in deinem Themengebiet einbringt und dessen Inhalte eher durchschnittlich bis schlecht sind, ist für Google dieser Backlink nicht so besonders.
Auf den nächsten Punkt bin ich bereits bei meiner OnPage Optimierung eingegangen aber auch beim Backlinks aufbauen ist die Absprungrate extrem wichtig:
Klick ein User einen Link auf einer Website an und verschwindet sofort wieder, ist das für Google ein Indiz, dass die Inhalte nicht relevant oder nicht gut waren. Bleibt ein User jedoch relativ lange auf der angeklickten Seite zeigt das Google wiederum, dass die Inhalte den User wirklich interessieren müssen. Dadurch erkennt die Suchmaschine, dass das ein hilfreicher Artikel ist.
Auf der anderen Seite siehst du den Punkt „Links von dubiosen Verzeichnissen oder anderen Websites“. Beschäftigst du dich schon etwas länger mit SEO und dem Backlinksaufbau kennst du solche Seiten wahrscheinlich zu genüge.
Bevor du deine Website irgendwo einträgst, achte immer auf das Erscheinungsbild einer Seite. Ein weiterer guter Anhaltspunkt ist die Sichtbarkeit einer Seite in den Suchmaschinen. Kannst du ein Verzeichnis hier nicht finden, wurde dieses scheinbar abgestraft und du solltest dieses nicht zum Backlinks aufbauen nutzen.
Der letzte Punkt, woran du die Qualität von Backlinks beurteilen kannst ist, ob der Link ein DoFollow oder NoFollow Link ist. Ein NoFollow Link ist nicht grundsätzlich minderwertig, aber ein solcher Backlink ist für Suchmaschinen nicht von so hoher Bedeutung wie ein DoFollow Link. Zu einem natürlichen Backlinkprofil gehören allerdings sowohl DoFollow als auch NoFollow Links.Â
Wie erkennt man aber ob ein Backlink DoFollow oder NoFollow ist?
Dafür musst du dir einfach den Code ansehen. Ein normaler Link als HTML Code sieht so aus:
<a href=“http://google.de“>zu Google</a>
Sieht ein Link so aus, ist das automatisch ein DoFollow Link. Ist ein Link NoFollow, ist in diesem ganz normalen Link eine zusätzliche Relation mit dem Namen „NoFollow“ angegeben. Das sieht dann so aus:
<a href=“http://google.de“ rel="nofollow">zu Google</a>
Warum aber ist ein NoFollow Link weniger Wert als ein DoFollow Link? Dazu müssen wir uns einmal die Aussagen dieser Links ansehen.
Ein DoFollow Link sagt dem Crawler:
Sieh dir das unbedingt an! Das ist eine wirklich gute Seite.
Ein NoFollow Link drückt eher aus:
Halt! Der Link ist nicht relevant. Hier lieber nicht reinschauen.
Du siehst also schon an den Aussagen, dass ein DoFollow Link im Gegensatz zu einem NoFollow Link als klare Empfehlung gilt. Genau das hat sich Google bei der Einführung des NoFollow Links gedacht.
Hochwertige Backlinks durch hochwertige Inhalte
Ein natürliches Linkbuilding kann dir nur gelingen, wenn du auf deiner Seite auch hochwertige Inhalte bietest. Wie du gelernt hast, sind Backlinks auch als Empfehlungen anzusehen und du würdest deinen Lesern schließlich auch keine schlechten Websites empfehlen, oder?
Bevor wir also wirklich mit dem Backlinks aufbauen beginnen können, solltest du sicherstellen, dass der Content den du auf der entsprechenden Seite anbietest auch wirklich hochwertig ist.
Nimm dir deshalb vor dem Linkbuilding genug Zeit deinen Inhalt zu prüfen. Sieh dir auch deine direkte Konkurrenz, also die Seiten dir auf den Top Plätzen zu deinem Keyword stehen, an. Hier findest du sicher einige gute Anregungen oder Dinge die du bei deinen Inhalten verbessern könntest.
Weitere Tipps und Strategien zum Erstellen von hochwertigen Inhalten die nicht nur deine Leser sondern auch Google lieben werden habe ich dir in meinem eBook „Premium Content Strategien“ zusammengefasst. Hier findest du neben Strategien und Tipps zu deinen Inhalten auch viele Möglichkeiten hochwertige Backlinks für deine Seite aufzubauen. Â
Lege nicht nur Wert auf tolle Inhalte sondern denke auch an die OnPage Optimierung deiner Seite um sowohl deinen Lesern als auch den Suchmaschinen die Seite bestmöglich zu präsentieren.
Strategien zum Backlinks aufbauen
Genug Theorie, jetzt geht es an die Praxis.
Wie bekomme ich Backlinks? Diese Frage bekomme ich nicht nur häufig gestellt, ich stelle sie mir selbst immer wieder. Backlinks erhält man im seltensten Fall einfach so. Man muss schon etwas dafür tun. In den nachfolgenden Strategien findest du Anleitungen die dir zeigen, was du für Backlinks tun kannst.
Damit du den Überblick behältst, habe ich die Strategien in neun Kategorien eingeteilt, die du über die nachfolgende Navigation ganz einfach erreichst. Um die Strategien einzuordnen habe ich ein Bewertungssystem entwickelt, welches dir anzeigt wie Zeitaufwändig die Strategie ist und wie hochwertig die Backlinks sind, die du dadurch generieren kannst.
Content Linkbuilding
Beim Content Linkbuilding geht es darum mit Hilfe des eigenen Contents hochwertige Backlinks aufzubauen. Mit den folgenden Strategien kann dir das zum Beispiel gelingen:
1. Die Wolkenkratzer Technik
Guten Content noch besser machen. Das ist das Ziel bei der Wolkenkratzer Technik. Hierbei suchst du Content, der oft verlinkt wurde und erstellst ebenfalls einen Text zu dem Thema, welcher noch besser ist.
Als ersten Schritt solltest du dir solchen Content suchen. Ich gebe hier einfach mein Hauptkeyword bei Google ein und sehe mir die ersten Beiträge an. Dabei notiere ich mir gute Dinge aber auch solche Inhalte die mir fehlen.
Mit dem Site Explorer von ahrefs checke ich dann noch die Backlinks. Das diese Seiten hochwertige Backlinks haben ist besonders wichtig, denn bei dieser Strategie versuchen wir diese Backlinks abzugreifen.
Im nächsten Schritt erstelle ich den Content. Wichtig ist das dieser besser, aktueller oder ausführlicher ist, als der Content deiner Konkurrenz.
Ist das erledigt, kontaktiere ich alle verlinkenden Seiten und weise diese auf meinen verbesserten Content hin.
2. Die Infografik Technik
Durch Infografiken lassen sich komplizierte Zusammenhänge schnell und einfach erklären. Deshalb sind diese auf Websites besonders beliebt. Das Problem bei Infografiken:
Diese sind recht aufwändig in der Herstellung.
Genau das kannst du dir zu Nutze machen. Entwickle einfach eine Infografik zu deinem Keyword und biete diese unterschiedlichen, themenrelevanten Websites an. Ist jemand an deiner Infografik interessiert, kannst du diesen auch anbieten eine individuelle Einleitung zu verfassen und hier den Quell-Link der Infografik platzieren.
So generierst du nicht einfach einen Link der am Ende der Infografik platziert ist, sondern ein Link aus dem direkten Content.
3. Infografikverzeichnisse
Wenn es um deine Infografik geht, solltest du dich nicht nur auf das manuelle Verteilen an Websites halten. Du kannst auch Verzeichnisse für Infografiken nutzen.
Der Vorteil an diesen Verzeichnissen ist, dass du nicht nur durch die Verzeichnisse Backlinks aufbauen kannst, sondern das auch andere Webmaster hier auf deine Infografik aufmerksam werden können und so deine Infografik inkl. Link zu dir auf Ihrer Website einbinden.
Backlinks aus Infografiken können sowohl DoFollow als auch NoFollow Links sein. Ist das Verzeichnis hochwertig, solltest du aber auch vor NoFollow Links hier nicht zurück schrecken.
Hochwertige Verzeichnisse sind zum Beispiel:
4. Video Plattformen
Videos gefallen nicht nur deinen Lesern, du kannst hiermit auch Backlinks aufbauen. Zum größten Teil werden das NoFollow Links sein, aber dennoch sind diese Links nicht unwichtig für deine Website.
Video Portale erfreuen sich höchsten Beliebtheit. Dementsprechend hoch ist die Besucherfrequenz bei Youtube und Co. So kannst du nicht nur Backlinks aufbauen, sondern auch direkt über diese Plattformen Besucher generieren.
5. Podcast Verzeichnisse
Gehörst du bereits zu den fortschrittlichen Websitebetreibern, die ihre Inhalte auch als Podcast anbieten, kannst du Podcast Verzeichnisse ebenfalls dazu nutzen Backlinks zu generieren. Auch hier wirst du wieder auf Verzeichnisse mit DoFollow und NoFollow Links treffen.
6. Testimonials schreiben
Sind dir die Testimonials zu meinen Strategien auf der Startseite schon mal aufgefallen? Vielleicht ist dir dabei auch aufgefallen, dass dort ebenfalls Websites verlinkt sind.
Warum ich das mache?
Testimonials sind für mich sehr viel Wert. Sie sind nicht nur eine Wertschätzung, sie helfen auch andere Besucher von der Qualität der Online Marketing Site zu überzeugen.Â
Deshalb belohne ich die Mühe, die sich die Leute beim Schreiben eines solchen Testimonials geben, mit einem DoFollow Backlink.
Ich bin nicht der einzige Websitebetreiber der das so handhabt. Viele andere Blogger, Toolhersteller oder Autoren von Lehrbüchern machen das auch so. Deshalb kann es sich durchaus lohnen eine kleine Bewertung zu solchen Inhalten zu schreiben und diese dem entsprechenden Betreiber anzubieten.
7. Bilder und Grafiken anbieten
Du fotografierst gerne oder bist designtechnisch begabt? Dann könnte diese Strategie genau das Richtige für dich sein!
Hast du schon einmal Bilder für einen Blogartikel gekauft, weißt du wie sehr das ins Geld gehen kann. Doch ein Blogbeitrag ganz ohne Bilder veröffentlichen geht auch nicht.
Deshalb sind viele Blogger und Websitebetreiber immer wieder auf der Suche nach Bildern oder Grafiken, die sie kostenlos auf ihrer Website nutzen können. Warum bietest du also nicht genau das bei deinen Bildern und Grafik an und verlangst als kleine Aufwandsentschädigung einen Backlink auf das Seite? Lasse deine Bilder und Grafiken nicht einfach so herumliegen sondern profitiere daraus!
8. Interviews
Du bist ein echter Experte auf deinem Gebiet? Dann schrecke nicht davor zurück Interviews zu geben.
Viele Webmaster danken dir dein Wissen und deinen Aufwand mit einem Link zu deiner Website. Du kannst deine Leser zum Beispiel auch auf einer extra Seite auf deiner Website darauf aufmerksam machen, dass sie sich für Interviewanfragen gerne an dich wenden können.
9. Blogparaden
Vielleicht hast du das schon mal gesehen oder wurdest schon einmal von jemanden gebeten daran teilzunehmen: Blogparaden.
Hier äußern sich verschiedene Blogger zu einem Themen oder derselben Fragestellung.
Oft sollst du nach deiner Teilnahme ebenfalls weitere Blogger nominieren. Dadurch verlinken diese in der Regel in einem kurzen Vorwort auf den nominierten Blogger. Schon hast du einen themenrelevanten und hochwertigen Backlink.
Du kannst auch selbst solche Blogparaden erstellen. Dazu empfehle ich dir folgenden Artikel:
Social Media
Auch über oder in Social Media Plattformen hast du dir Möglichkeit Backlinks zu setzen. Hier findest du einige Strategien zum Backlinkaufbau auf Social Media Plattformen:
10. Profil Links
Sicherlich wirst du bereits auf den wichtigsten Social Media Plattformen wie Google+, Facebook oder Twitter aktiv sein.
Aber hast du auch schon überall einen Link zu deiner Website hinterlegt?
Falls nicht, solltest du das unbedingt nachholen!
Warum?
Hierbei geht es nicht unbedingt um den Backlink, sondern eher darum, dass Leute, die deine Beitrag auf den Social Media Plattformen finden, auch deine Website finden können.
11. Content präsentieren
Mit dieser Strategie baust du nicht direkt Backlinks auf. Es können dadurch aber natürlich trotzdem Backlinks entstehen. Vergesse nicht dein Content in den Social Media Portalen regelmäßig zu posten und ihn somit der breiten Masse zu präsentieren. Gefällt jemandem dein Content, wird er dieser dann vielleicht auch verlinken.
12. Beziehungen aufbauen
Auch durch diese Strategie betreibst du kein direktes Linkbuilding. Gute Beziehungen mit Einflussnehmern aus deiner Branche helfen dir allerdings dabei künftig hochwertige Backlinks aufzubauen.
Kennt dich ein Webmaster bereits, wird er natürlich auch schneller auf deine Inhalte aufmerksam oder schaut vielleicht auch mal regelmäßig vorbei. Wenn dein Content dann verlinkt wird profitierst du in der Regel von sehr hochwertigen und themenrelevanten Links.
Beziehungen kannst du am besten in Social Media Gruppen aufbauen oder wenn du dich auf der Seite der entsprechenden Person direkt mit einbringst. Du kannst zum Beispiel Fragen beantworten oder an Diskussionen teilnehmen.
Verzeichnisse
Ließt man als SEO von „Verzeichnissen“ zum Aufbauen von Backlinks stellen sich direkt alle Nackenhaare auf, denn eigentlich gelten Verzeichnisse als veraltet und Quelle für minderwertige Backlinks. Trotzdem gibt es die Möglichkeit auch mit Verzeichnissen hochwertige Backlinks aufzubauen. Einige Strategien stelle ich dir hier vor.
13. Theme/Template Verzeichnisse
Du liebst Webdesign und programmierst gerne deine eigenen Gestaltungsideen? Dann könnte diese Strategie etwas für dich sein.
Wie du vorgehen kannst:
Erstelle einfach ein Design für eine Website, einen Blog oder sogar einen Onlineshop. Achte dabei darauf ein weniger themengebundenes Design zu erstellen. Das erhöht die Chancen, dass dieses wirklich oft genutzt wird.
Du kannst natürlich ein einfaches HTML Design erstellen, du kannst aber auch für Content Mangement Systeme wie WordPress programmieren. In deinem Design solltest du dann ein Link zu deiner Quelle einbinden oder darauf hinweisen, das für die kostenfreie Nutzung deine Website verlinkt werden muss.
Das Theme kannst du dann natürlich über deine eigene Website zum Download anbieten, du kannst es aber auch in relevante Verzeichnisse, wie zum Beispiel das Themeverzeichnis von WordPress einreichen.
14. Presseportale zum Backlinks aufbauen
Presseportale kannst du dazu nutzen um hochwertige Mitteilungen zu verteilen. Das Augenmerk sollte hier auf dem Wort „hochwertig“ liegen.
Bei Pressemeldungen wird zunächst nur die Meldung gelesen. Keiner geht einfach so und sofort auf deine Website. Deshalb ist es wichtig, dass du mit deiner Pressemeldung überzeugst.
Natürlich darf bei deiner Meldung auch der Link zu deiner Website nicht fehlen. So betreibst du nicht nur Backlinkaufbau, du leitest auch interessierte Leser deiner Pressemitteilung auf deine Website weiter.
15. Branchenbücher
Branchenbücher sind einer der Klassiker zum Backlinks aufbauen. Hierbei reichst du in der Regel aber nicht ein Link zu einem bestimmten Beitrag ein, sondern den Link zu deiner Homepage.
Damit die Themenrelevanz gegeben ist solltest du nicht nur einen Beschreibungstext eintragen, sondern auch die passende Kategorie wählen.
Wie bereits zu Anfang erwähnt solltest du auch auf die Qualität von den Branchenbüchern achten, damit sie deiner Website helfen nach vorne zu kommen. Die meisten Branchenbücher werden NoFollow Links vergeben. Für ein gutes und natürliches Profil sind aber auch solche Backlinks aus Branchenbüchern wichtig.
16. Backlinks in Webverzeichnissen
Auch Webverzeichnisse gehören zu den klassischen Techniken zum Backlinks aufbauen. Hier gelten dieselben Regeln wie bei den Branchenbüchern.
Bei Webverzeichnissen gibt es besonders viele „schwarze Schafe“. Deshalb solltest du dir Zeit nehmen diese genau zu überprüfen. Von Verzeichnissen die einen Backlink oder sogar Geld von dir fordern solltest du die Finger lassen.
Partnerschaften
Auch wenn bei der Suchmaschinenoptimierung eigentlich jeder zu deiner Konkurrenz gehört kann man durch Partnerschaften profitieren. Hier findest du einige Strategien dazu:
17. Linktausch
Linktausch ist eigentlich eine Technik, die Google nicht mehr gern sieht. Hierbei verlinkt Seite A auf Seite B und Seite B auf Seite A.
So solltest du diese Technik auch nicht nutzen, denn das kann zu Abstrafungen führen.
Über mehrere Ecken funktioniert der Linktausch aber trotzdem noch. Dazu benötigst du mindestens zwei Partner. Wie getauscht wird zeigt diese Grafik:
Das kannst du natürlich auch mit beliebig vielen weiteren Seiten durchführen. Wichtig ist nur, dass niemals die Verlinkte und die verlinkende Seite zur bzw. von einer Seite stammen.
Abhängig von den Websites
18. Freunde und Bekannte nach Verlinkung fragen
Gerade für unbekanntere Website ist der Weg über befreundete Website natürlich ein einfacher Weg an Backlinks zu kommen. Hierbei solltest du aber auch die Hinweise zum Linktausch beachten. Achte auch darauf, dass die verlinkende Seite themenrelevant ist damit ein hochwertiger Backlink entsteht.
Abhängig von den Websites
Blogs, Websites & Foren
Wie du gelernt hast sind Backlinks, die direkt aus dem Content kommen, besonders hochwertig. Mit den folgenden Strategien zum Backlinks aufbauen auf Blogs, Websites oder in Foren kannst du genau solche Backlinks erzielen:
19. Linkseiten / Resource Seiten
Mit Linkseiten oder Resource Seiten sind Seiten gemeint, die zu einem Thema die verschiedene Websites oder Artikel präsentieren. Es gibt Seiten die das zum Beispiel monatlich machen, du wirst aber auch Seiten finden, die feste Linkseiten haben, auf die sie ihre Leser zum Beispiel auf interessante Seiten zum Thema hinweisen.
Damit du auf so einer Seite aufgenommen werden kannst, muss der Webmaster natürlich erst einmal Bescheid wissen, dass du überhaupt existierst. Suche also bei Google zum Beispiel mit folgendem Suchbegriff „Dein Thema“ + Linktipps nach passenden Seiten und kontaktieren die Webmaster mit einer netten Mail.
20. Hilfreiche Kommentare schreiben
Auch Kommentare gehören zu den klassischen Linkbuilding Methoden. Früher wurden diese genutzt um massig Backlinks aufzubauen. Die Kommentare hier waren meist minderwertig und spammig. Deshalb ist es heute sehr wichtig, dass du sehr vorsichtig mit Kommentaren umgehst, auch um die bei den Webseitenbetreibern nicht unbeliebt zu machen.
Hier also ein die zwei wichtigsten Regeln:
1. Verwende nie dein Keyword oder deinen Unternehmensnamen als Namen.
2. Gehe in deinem Kommentar auf den Text ein. Sage was dir besonders gefallen hat oder was an Infos fehlt. Das zeigt dem Autoren das du den Beitrag wirklich gelesen hast und seine Arbeit wertschätzt.
Viele Blogs Kennzeichnen die Kommentare automatisch mit der NoFollow Relation. Es gibt aber auch einige Blogs die DoFollow Kommentare zulassen. Um Spam zu verhindern möchten wir diese Blogs aber nicht verlinken.
21. Content Update
Aktueller Content im Web ist wichtig. Gerade wenn eine Website sehr viele Beiträge hat, kann ein Webmaster aber nicht immer darauf achten, dass alle Infos noch aktuell sind. Deshalb sind diese in der Regel dankbar, wenn sie auf den veralteten Content hingewiesen werden.
Wie gehst du bei dieser Strategie vor?
Suche dir zunächst Seiten, die thematisch zu deiner Website passen. Besonders einfach wird es immer, wenn du vielleicht gerade einen Beitrag zum selben Thema veröffentlicht hast und somit noch voll im Thema steckst.
Lese dir dann den Beitrag durch und schreibe dir auf, wenn etwas nicht mehr aktuell ist.
Dann geht es wieder daran dem Webmaster eine Mail zu schreiben. Erkläre ihm kurz seine Fehler und bessere diese, wenn du möchtest, auch direkt aus.
Ich empfehle dir, nicht direkt in dieser Mail ihm deinen Link mitzuteilen. Wir haben bessere Erfahrungen zum Backlinks aufbauen damit gemacht, dass wir erst auf unseren Beitrag zu Thema aufmerksam gemacht haben, als der Webmaster sich für die Tipps bedankt hat.
22. Gastbeiträge
Gastbeiträge wirst du vermutlich schon kennen. Hier schreibst du einen Beitrag für eine andere Website, die diesen dann veröffentlicht.
In der Regel wird hier zumindest in der Autorenbox auf deine Website verwiesen, manchmal darfst du auch je nach Contentlänge 1 – 2 Links direkt im Text einbauen.
Bei Gastbeiträgen ist immer die Qualität sehr wichtig. Du machst damit schließlich indirekt Werbung für deine Website. Wird hier ein schlecht recherchierter Beitrag veröffentlicht wirft das natürlich auch ein schlechtes Bild auf deine Website. Hochwertige Gastbeiträge sind also wirklich gute Backlinks, da diese in den meisten Fällen auch stark themenrelevant sind.
Wie aber findest du passende Websites um Gastbeiträge zu veröffentlichen? Natürlich kannst du einfach bei denen „Wunschwebsites“ anfragen. Alternativ findest du hier auch eine Liste mit über 200 Websites aus den verschiedensten Bereichen die Gastbeiträge veröffentlichen.Â
23. Mache Blogger auf Fehler aufmerksam
Diese Strategie funktioniert im Grunde genauso wie die Strategie „Content Update“. Der einzige Unterschied: Hier suchst du nicht nach Update Möglichkeiten sondern nach Fehlern. Das können sowohl inhaltliche als auch sprachliche Fehler sein.
24. Posts in Foren zum Backlinks aufbauen
Auch das Posten in Foren zum Backlinks aufbauen ist eine relativ alte Technik. Genau wie bei Kommentaren wurde hier auch massig Spam produziert, weshalb viele solche Posts nicht mehr gerne sehen.
Um in Foren also nicht negativ aufzufallen solltest du diese Tipps berücksichtigen:
- Sei im Forum aktiv. Beschränke dich nicht nur auf das Posten von deinen Links
- Helfe den Lesern. Nur wenn dein Link wirklich zum Thema passt solltest du diesen in eine informative Antwort zu einem Thema einbauen
- Verzichte unbedingt auf einen Link in deiner Signatur
25. Backlinks kaufen
Wie bereits zu Beginn erwähnt gibt es auch die Möglichkeit Backlinks zu kaufen. Ich möchte dir hier von aber ganz klar abraten:
- wird das Kaufen von Backlinks von Google nicht geduldet und führt im schlimmsten Fall zum vollkommenen Sichtbarkeitsverlust einer Seite in der Suchmaschinen
- sind gute Backlink extrem teuer
- führen zu viele gekaufte Backlinks zu einem unnatürlichen Linkprofil
Gerade große Websites, die mit ihren Seiten viel Geld verdienen, kaufen trotzdem ab und an Backlinks. Hierbei wird in der Regel aber auf wirklich hochwertige und natürliche Backlinks geachtet.
Zur Natürlichkeit von Backlinks zählt zum Beispiel auch deutsche Backlinks zu kaufen. Bei international unbedeutenden Seiten, wie zum Beispiel einem deutschen Onlineshop, sieht ein Backlink von einer russischen Website natürlich äußerst verdächtig aus.
Da wir uns absolut vom Thema Backlinks kaufen distanzieren, möchten wir dir an dieser Stelle auch keine „Tipps“ geben, wo du Backlinks einkaufen kannst.
Möchtest du (trotz aller Warnungen) Backlinks kaufen, solltest du aber die folgenden Hinweise unbedingt beachten:
- Nehme lieber etwas mehr Geld in die Hand und kaufe hochwertige Backlinks
- Achte darauf, dass die Backlinks themenrelevant sind
- Deutsche Backlinks kaufen
- Achte auf ein natürliches Aussehen der Backlinks
Broken Sites
Niemand hat gern Link auf der eigenen Seite, die nicht mehr funktionieren. Das lässt eine Website nicht nur veraltet wirken, es nervt auch die Leser. Wieso also nicht kaputte Links dazu nutzen eigene Backlinks aufzubauen?
26. Broken Linkbuilding
Beim Broken Linkbuilding geht es darum Seiten anzuschreiben, die auf eine Seite verlinken, die nicht mehr existiert, also den Statuscode 404 zurückgibt.
Du musst also zunächst einmal solche Seiten finden und dann die Webmaster anschreiben. Wie das genau geht zeige ich dir in meinem Beitrag zum Fehler 404.
27. Moving Link Strategie
Die Moving Link Strategie ähnelt der Broken Link Strategie. Hier suchst du allerdings nicht nach einer Seite die nicht mehr existiert, sondern nach ganzen Websites die es nicht mehr gibt oder umgezogen sind.
Auch dazu habe ich dir bereits eine detaillierte Anleitung erstellt:
Backlinks aufbauen mit Hilfe deiner Konkurrenz
Steht eine Website in den Rankings vor dir scheint die Seite etwas richtig zu machen. Hier lohnt es sich also zu prüfen, ob die Konkurrenz nicht noch ein paar Backlinkquellen hat, die auch für deine Seite interessante sind. Hier zeige ich dir passende Strategien dazu:
28. Backlinkquellen der Konkurrenz prüfen
Ebenfalls eine hervorragende Möglichkeit neue Backlinkquellen zu erschließen ist sich die Backlinks der direkten Konkurrenz einmal anzusehen.
Wir gehen hier so vor, dass wir uns zunächst die Backlinks der Top 10 Seiten ansehen und dann hier alle Seiten Schritt für Schritt durchgehen. Dazu nutzen wir den Site Explorer von ahrefs. In meinem Artikel zu den beliebtesten SEO Tools stelle ich dir aber noch weitere (kostenlose) Alternativen dazu vor. So findet man nicht nur hochwertige Verzeichnisse zum Backlinks aufbauen, sondern auch themenrelevante Blogbeiträge.
Onsite Techniken zum Linkbuilding
Bisher habe wir uns nur externe Backlinkquellen angesehen. Doch wie sieht es eigentlich mit internen Links aus? Das solltest du beim Linkbuilding bei deinen internen Links beachten:
29. Interne Verlinkung
Eigentlich ist das nicht wirklich eine Technik zum Aufbauen von Backlinks. Trotzdem ist die interne Verlinkung nicht minder wichtig. Durch die interne Verlinkung kannst du nicht nur deine Besucher leiten, sondern auch die Suchmaschine. Dadurch fällt dem Robot das Indexieren leichter.Â
Genau wie beim OffPage Backlinkaufbau solltest du auch hier auf die Ankertexte achten. Nutze nicht immer dieselben Begriffe sondern bringe Variationen rein.
Backlinks überwachen
Du kennst jetzt eine ganze Menge neue Techniken zum Backlinks generieren. Damit du deine Erfolge beobachten und so darauf schließen kannst, welche Technik für dich Erfolg gebracht hat, solltest den Verlauf deiner Rankings und deiner Backlinks natürlich auch überwachen.
Theoretisch kannst du deine Backlinks manuell selbst prüfen. Das Problem dabei: Das ist sehr aufwändig und nicht so richtig zuverlässig. Gleiches gilt übrigens auch für die Rankings. Ich denke du wirst keine Lust darauf haben ständig deine Keywords selbst bei Google zu überprüfen. Deshalb empfehle ich dir an dieser Stelle ein Tool hierzu einzusetzen.Â
Zur Beobachtung der Entwicklung von deinem Backlinkaufbau kann ich dir seobility ans Herz legen. Hier bekommst du in einer übersichtlichen Grafik angezeigt, wie sich deine Backlinks in den letzten Wochen und Monaten entwickelt haben:
Auch hast du hier die Möglichkeit deine Rankings zu überwachen und sogar deine Website auf die richtige OnPage Optimierung prüfen zu lassen.
Ãœbrigens: seobility kannst du in der Basisversion für eine Domain und maximal 1000 Seiten komplett kostenfrei nutzen.Â
Häufig gestellte Fragen zum Backlinkaufbau
Oft erreichen mich Fragen rund um Backlinks. Die am häufigsten gestellten Fragen inkl. meiner Antworten habe ich dir hier zusammen getragen.
Du hast noch weitere Fragen? Dann schreibe mir eine Mail oder hinterlasse deine Frage direkt in den Kommentaren.
Wie kann ich meine Backlinks checken?
Backlink Checker gibt es mittlerweile sehr viele auf dem Markt. Du findest natürlich kostenpflichtige Programme, aber auch sehr viele gut kostenlose Programme.
Zum Beobachten unserer Backlinks nutzen wir, wie bereits erwähnt, das Tool ahrefs. Das Schöne an diesem Tool ist, dass du dir nicht nur alle Backlinks anzeigen lassen kannst, du kannst dir auch nur die neuen Backlinks anzeigen lassen.
Ein übersichtlicher Kalender visualisiert ganz genau die neuen und verlorenen Backlinks der letzten drei Monate:
Als kostenloses Tool zum Backlinks checken kann ich dir den Backlink Checker von SEOkicks empfehlen. Um das Tool zu nutzen ist keine Anmeldung erforderlich. Gebe einfach deine Domain ein und klicke auf „Linkcheck“. Schon werden dir die Backlinks zu deiner Domain angezeigt:
Kann man einen Backlink kaufen?
Ja man kann Backlinks kaufen. Ich rate dir aber ganz klar davon ab!
Das Kaufen von Backlinks verstößt ganz klar gegen die Regeln von Google und Co. und kann damit zu starken Sichtbarkeitsverlusten führen. Investiere deine Zeit und dein Geld lieber in den natürlichen Backlinkaufbau, zum Beispiel mit den Strategien, die wir dir hier vorgestellt haben.
Wo bekommt man Backlinks kostenlos?
Alle Strategien, die wir dir in diesem Beitrag gezeigt haben, ermöglichen dir Backlinks kostenlos zu bekommen. Du musst also nie direkt für einen Backlink zu bezahlen. Einzige Ausnahme ist natürlich die Arbeitszeit, die du zum Backlinks aufbauen investieren musst.
Gibt es eine Möglichkeit Backlinks automatisch zu generieren?
Nein, ein solcher Backlink Generator ist uns nicht bekannt. Höchstwahrscheinlich würde ein solcher Generator für Backlinks auch an der Natürlichkeit eines Backlinkprofils hapern, weshalb du lieber selbst den Backlinkaufbau in die Hand nehmen solltest.
Welche Strategien funktionieren aktuell?
Alle Strategien, die ich dir hier vorgestellt habe funktionierten im Jahr 2019 ohne Probleme. Das wird sich aber wohl auch im Jahr 2019 nicht ändern, denn wir nutzen hier keine Lücken im Algorithmus aus, die sich bald schließen könnten, sondern arbeiten mit Methoden durch die wir einen natürlichen Backlinkaufbau erzielen.
Möchtest du mich unterstützen?
Gerne stelle ich dir diese Inhalte auf der Online Marketing Site kostenfrei zur Verfügung.
Ich verlange dafür kein Geld und erwarte auch keine Spenden. Aber ich freue mich sehr, wenn du mich dabei unterstützt, meine Inhalte zu verbreiten.
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Hallo Herr Klanten,
vielen Dank für diesen absolut Super-Beitrag
Heide Johst