Visuelle Programmierung: Grafische Programmiersprachen vorgestellt


Beinahe jeder nutzt das Internet und viele wollen es selbst mitgestalten. Der Alltag bringt diverse Probleme mit sich, die mit programmierten Anwendungen (Applikation, App) und entsprechenden Endgeräten gelöst werden können. Doch die Hürden auf dem Weg dahin sind oft hoch. Ein funktionierendes Programm besteht aus einer Vielzahl von Bausteinen, einer Programmiersprache mit vielen „Vokabeln“: Variablen, Konstanten, Abläufe in Schleifen, Bedingungen, Formularen, Aktionen, regulären Ausdrucken. Dazu kommen meist diverse Verknüpfungen und Einbettungen.

Das Arbeiten mit solchen textuellen Programmiersprachen erfordert fundiertes Wissen, große Abstraktionsfähigkeit und anhaltend hohe Konzentration. Das Erlernen einer textbasierten Programmiersprache kann mit dem Erlernen einer Fremdsprache auf eine Stufe gestellt werden. Um diese Hürden zu beseitigen, wurden seit den 1960er Jahren visuelle Entwicklungsumgebungen entwickelt. Dabei nutzen die Programmierer keine mühselig aneinanderzufügenden Text-Codes mehr, sondern grafische Elemente.



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